Reportagen

Korean 007 - Flug ins Verderben

Es sollte ein Flug von New York, USA, nach Seoul in Südkorea werden. Doch die Boeing 747-230B mit der Flugnummer KAL 007 kam niemals an ihrem Zielort an. Wegen eines Pilotenfehlers vom Kurs abgekommen, wurde der Jumbo an jenem schicksalhaften 1. September 1983 westlich der Insel Sachalin von einem sowjetischen Abfangjäger abgeschossen und stürzte ins Meer. Alle 269 Menschen an Bord fanden dabei offiziell den Tod. Der Vorfall, der von den Sowjets zunächst geleugnet, später unter dem Druck einer Lawine von Beweisen aber eingestanden wurde, löste internationale Empörung aus. Austrian Wings beleuchtet die tragischen Ereignisse jener Nacht.

Flug KAL 007 begann am 31. August 1983 und führte von New York nach Seoul, wobei in Anchorage, Alaska, ein Tankstopp eingelegt wurde. Die eingesetzte Boeing 747-230B (c/n 20559/186) war ursprünglich im Jahr 1972 an die Lufthansa-Tochter Condor ausgeliefert worden und flog dort als D-ABYH mit dem Taufnamen "Max" (der zweite Jumbo der Condor hieß "Moritz", Anmerkung der Redaktion) Urlauber in die Mittelmeerregion. Im Jahr 1981 wurde der Jet dann an Korean Air Lines verkauft und erhielt sein letztes Kennzeichen - HL7442.

Die spätere Unglücksmaschine in den Farben von Condor als D-ABYH mit dem Taufnahmen "Max", aufgenommen beim Anflug auf Frankfurt im April 1976 - Foto: Werner Fischdick
Die spätere Unglücksmaschine in den Farben von Condor als D-ABYH mit dem Taufnahmen "Max", aufgenommen beim Anflug auf Frankfurt im April 1976 - Foto: Werner Fischdick

Kommandant von Flug KAL 007 war an diesem Tag Flugkapitän Chun Byung-In, außer ihm befanden sich 22 weitere Besatzungsmitglieder, sowie 246 Passagiere (darunter 6 außerdienstlich mitfliegende Korean-Mitarbeiter) an Bord. 12 der Fluggäste hatten in der First Class Kabine im Oberdeck Platz genommen, 24 in der Business Class im Hauptdeck, die übrigen in der Economy Class. Unter den Reisenden befanden sich 22 Kinder unter 12 Jahren sowie der US-Kongressabgeordnete Lawrence McDonald aus Georgia.

Die Maschine startete am 31. August um 03:50 Uhr UTC (30. August / 23:50 Uhr Lokalzeit) mit 35-minütiger Verspätung vom New Yorker John F. Kennedy Flughafen und erreichte Anchorage weniger Stunden später weitgehend planmäßig. Hier wurde die 747 aufgetankt, und Flugingenieur Kim Eui-Dong meldete dem Kapitän nach Durchführung eines zusätzlichen Outside-Checks die Abflugbereitschaft. Gegen 13:30 Uhr UTC (03:00 Uhr Lokalzeit am 1. September 1983) verließ die HL7442 Alaska und nahm Kurs auf Seoul.

Der Fluglotse wies die Besatzung an, den Kontrollpunkt Bethel anzusteuern und anschließend die Nordpazifikroute R-20 zu benutzen. Hierbei handelte es sich um die nördlichste von fünf möglichen Transpazifikrouten, die über mehrere Wegpunkte nach Japan führte.

Allerdings lag sie auf Höhe der Kamschatka-Halbinsel nur 28 Kilometer vom sowjetischen Luftraum entfernt, weshalb sich die Besatzungen bei der Navigation keine Fehler erlauben durften, denn im kalten Krieg war der Abschuss eines Eindringlings ein durchaus realistisches Szenario. Immerhin hatten die Sowjets bereits 1978 eine vom Kurs abgekommene Boeing 707 der gleichen Fluggesellschaft irrtümlich für ein US-Aufklärungsflugzeug vom Typ RC-135 (dieser Typ basiert auf der Boeing 707) gehalten, beschossen und zur Landung gezwungen, nachdem das Flugzeug bei Murmansk in den sowjetischen Luftraum eingedrungen war.

KAL 007 kommt vom Kurs ab

Von der Besatzung unbemerkt, folgte KAL 007 jedoch nicht dem vorgesehenen Streckenverlauf und seinen Wegpunkten, sondern behielt konsequent einen Kompasskurs 245 Grad bei, woraus eine Abweichung von der geplanten Strecke nach Steuerbord, also nach Norden in Richtung der Sowjetunion, resultierte.

Schon kurz nach dem Start bemerkten die Fluglotsen in Kenai, dass die Boeing 747 neun Kilometer nördlich der vorgesehenen Strecke flog, und 20 Minuten später erfassten die Radarlotsen der Militärstation King Salmon den Jet bereits 20 Kilometer nördlich des Kontrollpunkts Bethel.

Diese Grafik zeigt deutlich, dass KAL 007 bereits kurz nach dem Start in Anchorage vom Kurs abgewichen war - Grafik: NASA
Diese Grafik zeigt deutlich, dass KAL 007 bereits kurz nach dem Start in Anchorage vom Kurs abgewichen war - Grafik: NASA

In dieser Zeit, Satellitennavigation war für die zivile Luftfahrt noch nicht verfügbar, schien diese Kursabweichung jedoch niemanden am Boden ernsthaft zu beunruhigen, zumal die Piloten von Flug KAL 007 das Passieren von Wegpunkt Bethel über Funk meldeten.

Die Lotsen am Boden gingen daher wohl davon aus, dass die Piloten alles unter Kontrolle hatten und sich ihrer Situation und Position voll bewusst waren.

Als die Boeing 747 etwas später vermeintlich über Punkt Nabie war, war sie tatsächlich jedoch schon so weit vom Kurs abgekommen, dass sie die Positionsmeldung über die 15 Minuten nach KAL 007 gestartete Schwestermaschine KAL 015 weiterleiten lassen musste. Doch noch immer bemerkten weder der Kommandant, noch die beiden übrigen Männer im Cockpit des Jumbos den Navigationsfehler, der den Jet geradewegs in Verderben führen würde.

Wenig später erreichte die Maschine die für jeglichen Zivilverkehr gesperrte US-Luftverteidigungszone nördlich der der Luftstraße R-20 und flog direkt auf Kamschatka zu. Dabei kreuzte sie den Flugweg einer US-amerikanischen Spionagemaschine vom Typ RC-135.

Als die Boeing 747 noch 130 Kilometer vom sowjetischen Luftraum entfernt war, wurden die sowjetischen Militärs am Boden nervös, da sie die Annäherung eines US-Aufklärers vermuteten und befahlen den Alarmstart von vier MiG-23, die Flug KAL 007 jedoch nicht rechtzeitig erreichten und daher unverrichteter Dinge wieder zu ihrem Stützpunkt zurückkehren mussten.

Einflug in sowjetischen Luftraum

Um 15:51 Uhr UTC, rund zweieinhalb Stunden nach dem Start in Alaska, flog die 747-230B in den gesperrten Luftraum über der Halbinsel Kamschatka ein, durchquerte diesen unbeschadet und erreichte um 17:45 Uhr wieder internationalen Luftraum über dem Ochotskischen Meer. Nun hielt die Maschine jedoch direkt auf Sachalin zu und flog kurz darauf abermals in den sowjetischen Luftraum ein.

Gegen 18 Uhr UTC, also 15 Minuten, nachdem die 747 den sowjetischen Luftraum erstmals wieder verlassen hatte, meldeten die Piloten von zwei Su-15 und einer MiG-23 Sichtkontakt mit KAL 007. Da die Abfangjäger jedoch hinter der 747 flogen, gab es für die Piloten und Flugbegleiter der Passagiermaschine keine Möglichkeit, die nahende Bedrohung zu visualisieren und insbesondere zu realisieren.

Im Cockpit von KAL 007 verglich man zu diesem Zeitpunkt über Funk Wetterdaten mit der Schwestermaschine KAL 015, während die sowjetischen Abfangjäger Warnschüsse mit der Bordkanone abgaben. Doch selbst, wenn die Besatzung der Verkehrsmaschine nicht durch den Funkverkehr abgelenkt gewesen wäre, hätten sie die Warnschüsse kaum sehen können, da die Abfangjäger keine Leuchtspurmunition an Bord hatten, wie einer der Piloten Jahre später in einem Interview mit westlichen Medien einräumte.

Mittlerweile war KAL 007 rund 500 Kilometer vom ursprünglich geplanten Kurs nach Norden abgekommen. Um 18:15 Uhr UTC erbaten die Piloten der 747 von der Kontrollstelle Tokio die Genehmigung von 33.000 auf 35.000 Fuß Flughöhe zu steigen, um dem heftigen Gegenwind zu entkommen.

Diese Grafik zeigt den geplanten und den tatsächlichen Flugverlauf von KAL 007 - Grafik: Mgarin73 / Wiki Commons
Diese Grafik zeigt den geplanten und den tatsächlichen Flugverlauf von KAL 007 - Grafik: Mgarin73 / Wiki Commons

Durch den nun folgenden Steigflug reduzierte sich die Geschwindigkeit des Vierstrahlers, was von den sowjetischen Piloten hinter der 747 als Ausweichmanöver des vermeintlichen Spionageflugzeuges interpretiert wurde.

Der Abschuss

Das Luftverteidigungskommando gab nun den Befehl zum Abschuss, woraufhin der Pilot des führenden Su-15 Abfangjägers, Major Gennadi Nikolajewitsch Ossipowitsch, um 18:26 Uhr UTC zwei Luft-Luft-Raketen vom Typ Kaliningrad K-8 (NATO-Codename AA-3 "Anab") auf das Zivilflugzeug abfeuerte. Sekunden später explodierten die beiden mit Annäherungszündern ausgerüsteten Sprengkörper, beschädigten drei von vier Hydrauliksystemen der Boeing 747 und verursachten einen Druckverlust an Bord. Die zweite Rakete mit Wärmesensor verfehlte ihr Ziel und verschwand im Dunkel der Nacht. Major Ossipowitsch meldete seiner Bodenleitstelle: "Das Ziel ist zerstört!"

Besatzung verkannte die Situation völlig

Doch noch immer verkannten die drei Männer im Cockpit ihre Lage und die tödliche Gefahr in der sie und ihre Passagiere schwebten. "Was ist geschehen?", fragte eines der Besatzungsmitglieder. "Was?", sagte ein anderes. Vermutlich war es der Kommandant, der anordnete, die Triebwerksleistung auf Leerlauf zu setzen: "Retard throttles". Eine nicht identifizierte Stimme sagte "Landing Gear", während im Hintergrund verschiedene Warntöne, darunter jener für das Deaktivieren des Autopiloten aufheulten, während die Maschine weiter stieg und 38.000 Fuß Höhe erreichte.

"Altitude ist going up", meldete der Flugingenieur und meinte damit wahrscheinlich die Druckhöhe in der Kabine. "I am not able to drop altitude now unable." Über die Bordsprechanlage wurde in mehreren Sprachen auf einen bevorstehenden Notsinkflug hingewiesen. "Altitude is going up, this is not working, this is not working", war der Flugingenieur verwundert. "Manually" forderte einer der Piloten, was vom Bordtechniker mit "Can not do manually" kommentiert wurde. "Engines are normal Sir", meldete entweder der Copilot Son Dong-Hui oder der Flugingenieur dem Kapitän.

Suchoi Su-15 Abfangjäger der Luftstreitkräfte der Roten Armee - Foto: US-Luftwaffe, Public Domain
Suchoi Su-15 Abfangjäger der Luftstreitkräfte der Roten Armee - Foto: US-Luftwaffe, Public Domain

Erst eine Minute nach der Detonation der beiden Raketen und den damit einhergehenden schweren Beschädigungen ihrer Maschine, meldete die Crew von KAL 007 der Flugverkehrskontrolle in Tokio einen rapiden Druckverlust und die Absicht, einen Notsinkflug auf 10.000 Fuß durchzuführen.

Trotz des beschädigten Druckkörpers des Flugzeuges und des Ausfalls von drei Hydrauliksystemen gelang es der Besatzung, die Maschine noch für rund 10 Minuten zu kontrollieren, wie Radaraufzeichnungen belegen. Schließlich verschwand die Boeing 747 in einer Höhe von 1.000 Fuß vom Radar und stürzte ins Meer. Zu keinem Zeitpunkt setzten die Piloten einen "Mayday-Call" ab, offenbar in völliger Unkenntnis ihrer tatsächlichen Situation.

Such- und Rettungsaktion

Sofort nach dem Absturz der Boeing 747 lief eine großangelegte Such- und Rettungsaktion durch die sowjetischen Streitkräfte statt, während eine gemeinsame japanisch-südkoreanisch-amerikanische Operation in internationalen Gewässern stattfand, da die Sowjetunion den Zugang zu ihren Hoheitsgewässern verweigerte.

Schon nach wenigen Tagen wurde das Wrack von KAL 007 in 174 Metern Tiefe bei Moneran entdeckt, der CVR und FDR durch die Sowjetunion geborgen, die dies allerdings geheim hielt. Man übergab lediglich einige Kleidungsstücke der Opfer auf Sachalin an eine amerikanisch-japanische Delegation. Einige menschliche Überreste und Flugzeugteile wurden etwa eine Woche nach dem Crash an der Nordküste der japanischen Insel Hokkaidō angeschwemmt.

Die Sowjetunion leugnet ihre Verantwortung

In Kenntnis dessen, dass sie ein Zivilflugzeug abgeschossen hatte, versuchte die Führung der Sowjetunion, ihre Verantwortung für den Tod von 269 Menschen zu leugnen. Die staatliche Nachrichtenagentur TASS berichtete lediglich, dass ein nicht identifiziertes Flugzeug von Jägern der Roten Armee abgefangen worden sei, aber entkommen habe können.

Die USA veröffentlichten daraufhin Geheimdienstmaterial, das US-amerikanische und japanische Stellen in Wakkanai gesammelt hatten - der gesamte Funkverkehr zwischen den sowjetischen Bodendiensten und den Abfangjägern war nämlich von den US-Geheimdiensten aufgezeichnet worden. US-Präsident Reagan bezeichnete den Abschuss am 5. September 1983 als Verbrechen gegen die Menschlichkeit und einen "Akt der Barbarei". (Als das US-Kriegsschiff "Vincennes" fünf Jahre später einen iranischen A300 abschossen und 290 Menschen starben, wurde die US-Besatzung für ihr Verhalten ausgezeichnet, Austrian Wings berichtete.)

Daraufhin sah sich die sowjetische Führung gezwungen, den Abschuss zähneknirschend doch zuzugeben, beharrte aber darauf, dass sich die 747 auf einer getarnten Spionagemission befunden habe, nicht auf Funkanrufe und Warnschüsse reagiert habe. Zudem verwies man auf die zur gleichen Zeit vor Kamschatka fliegende US-Aufklärungsmaschine vom Typ RC-135.

Pilot erkannte die 747 als Passagierflugzeug

In einem Interview mit der "New York Times" im Jahr 1996 sagte jener Pilot, der KAL 007 abgeschossen hatte aus, dass er die Maschine aufgrund der beleuchteten Fensterreihen zwar als Passagierflugzeug erkannt habe, doch das habe "für mich nichts bedeutet". Unter dem "Druck der Situation" habe er diese Erkenntnis der Bodenstelle nicht gemeldet. Es sei zudem "einfach, einen zivilen Flugzeugtyp in einen militärisch genutzten umzuwandeln".

Korean 747-230B HL7442, aufgenommen drei Jahre vor dem Abschuss in Zürich - Foto: Gerhard Plomitzer
Korean 747-230B HL7442, aufgenommen drei Jahre vor dem Abschuss in Zürich - Foto: Gerhard Plomitzer

Konsequenzen aus dem Unfall

Als Konsequenz aus dem Vorfall wurde der sowjetischen Fluggesellschaft Aeroflot am 15. September der Einflug in die USA untersagt, eine Maßnahme, die bis 29. April 1986 andauerte. Außerdem wurden das bisher dem US-Militär vorbehaltene satellitengestützte Navigationssystem GPS für den zivilen Flugverkehr freigegeben (heute Standard) und die Einrichtung eines gemeinsam von den USA, der Sowjetunion und Japan betriebenen Flugüberwachungssystems für den Nordpazifik beschlossen. Weiters wurde die Pazifikroute R-20 temporär geschlossen und erst nach einer Überprüfung am 2. Oktober 1983 wieder freigegeben.

Ursache der Kursabweichung, Abschlussbericht

Da für die Unfallermittler der ICAO weder die Daten des Cockpit Voice Recorders noch des Flugschreibers verfügbar waren, mussten sie sich auf die Radaraufzeichnungen sowie auf die Aufzeichnungen des Funkverkehrs von KAL 007 mit den Bodendaten stützen.

Am 2. Dezember 1983 wurde der vorläufige Unfalluntersuchungsbericht veröffentlicht, indem man einen Bedienfehler des Autopiloten als Ursache für die Kursabweichung annahm.

Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion im Jahr 1992 übergab der neue russische Präsident Boris Jelzin die Bänder des Flugdatenschreibers sowie des Cockpit Voice Recorders an die ICAO und legte darüber hinaus Belege für die gezielte Vertuschung des Abschusses durch die Sowjetunion vor.

Auf Basis dieser nun zugänglichen Dokumente veröffentlichte die ICAO im Jahr 1993 ihren revidierten Abschlussbericht, worin festgehalten wurde, dass es die Besatzung nach dem Start verabsäumt hatte, den Autopiloten vom "Heading-Modus" auf den "INS-Modus" zu schalten. Somit flog KAL 007 kontinuierlich weiter auf Steuerkurs 245 anstatt der im INS (Trägheitsnavigationssystem) einprogrammierten korrekten Route zu folgen.

Nicht geklärt werden konnte allerdings, weshalb die Aufzeichnungen von FDR und CVR eine 1 Minute und 44 Sekunden nach den Raketentreffer endeten, also knapp 10 Minuten vor dem eigentlichen Absturz.

Gab es Überlebende?

Etliche Hinterbliebene konnte oder wollten sich mit dem Tod ihrer Lieben an Bord von KAL 007 nicht abfinden und vertreten teilweise bis heute die These, dass die 747 damals notlanden konnte und es Überlebende gegeben haben müsse. Diese seien von der Sowjetunion an isolierte Orte sowie in Gulags gebracht worden. Als Beleg für ihre Theorie führen sie unter anderem das Fehlen von Leichen oder auch nur größerer Mengen an Leichenteilen an.

Sie gründeten das "International Committee for the Rescue of KAL 007 Survivors", dessen Vorsitzender Bert Schlossberg, der Schwiegersohn eines Opfers, ist.

Bis heute konnte allerdings kein hieb- und stichfester Beweis dafür erbracht werden, dass es tatsächlich Überlebende des Absturzes von KAL 007 gab, und es erscheint zudem auch sehr unwahrscheinlich, dass es selbst 20 Jahre nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion noch keinem von ihnen - sofern es denn tatsächlich Überlebende gab - gelungen sein sollte, mit der westlichen Außenwelt Kontakt aufzunehmen ...

(red CvD, ON / Titelbild: Die Unglücksmaschine, aufgenommen in Hong Kong Kai Tak - Foto: Courtesy Aviation Safety Network)