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Winterflugplan 2023/24: Air France fliegt 167 Ziele an

SYMBOLBILD Air France - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew

Zwei neue Ziele ab Paris-Charles de Gaulle: Raleigh-Durham (North Carolina, USA) und Abu Dhabi (VAE).

Nach einer Sommersaison, die von einer starken Nachfrage, insbesondere nach Langstreckenreisen, geprägt war, treibt Air France die Wiedereröffnung und den Ausbau ihres globalen Streckennetzes weiter voran. In der Wintersaison 2023–2024 (November 2023 – März 2024) wird die Fluggesellschaft 167 Ziele anfliegen – 84 Langstrecken- und 83 Mittelstreckenziele. Der Betrieb wird nahezu auf dem Niveau des Winters 2019 liegen, insbesondere mit 98% der Kapazität von 2019, gemessen an den verfügbaren Sitzplatzkilometern auf Langstreckenflügen.

Langstrecke: Raleigh-Durham und Abu Dhabi schließen sich Netzwerk an, Kapazitäten nach Asien steigen um 60%
Im Winter 2023–2024 werden die Kapazitäten nach Nordamerika im Vergleich zu 2019 um 20% erhöht. In diesem Zeitraum wird Air France bis zu 212 Flüge pro Woche zu 20 Zielen in den Vereinigten Staaten, Kanada und Mexiko durchführen. Raleigh-Durham (North Carolina) wird mit Wirkung zum 30. Oktober 2023 dem Air France-Netzwerk mit drei wöchentlichen Flügen mit Boeing 787-9 beitreten. Raleigh-Durham wird in diesem Winter das 14. US-Ziel von Air France sein. Außerdem wird die Fluggesellschaft ihren Ottawa-Service auf die Wintersaison ausweiten. Die Ottawa-Route wurde im Juni eingeweiht und die Flüge finden an Bord einer Boeing 787-9 statt. Der Service nach Dallas, Vancouver, Boston und Montreal wird durch mehr Flüge oder Flugzeuge mit größerer Kapazität verstärkt. Schließlich wird Air France in Anspielung auf ihr 90-jähriges Bestehen ab dem 29. Oktober 2023 ihre Flüge zwischen Paris-Charles de Gaulle und New York-JFK neu nummerieren. Die Flüge AF015 und AF022 erhalten die Nummern AF001 und AF002, die legendären Flugnummern der Concorde bis 2003.

Weiter südlich wird Air France seine Flüge nach Mittel- und Südamerika durch die Einführung einer täglichen Verbindung nach San José (Costa Rica) mit Airbus A350-900 verstärken. Flüge nach Bogota (Kolumbien) werden ebenfalls mit Airbus A350-900 durchgeführt, wodurch die Kapazität auf dieser Strecke erhöht wird. In der Karibik wird Air France am 1. Dezember 2023 eine neue Route zwischen Pointe-à-Pitre (Guadeloupe) und Saint-Martin eröffnen – ein wöchentlicher Flug an Bord eines Airbus A320. Damit erhöht sich die Zahl der Ziele, die das karibische Regionalnetzwerk von Air France anfliegt, auf sieben: Belém (Brasilien), Cayenne, Pointe-à-Pitre, Fort-de-France, Saint-Martin, Miami und Montreal.

Auch das Angebot von Air France von/nach Asien soll wachsen. Obwohl die Kapazitäten dort immer noch unter dem Niveau von 2019 liegen, werden sie im Vergleich zum Winter 2022–2023 um 60% steigen, was auf China und Japan zurückzuführen ist. Die Fluggesellschaft wird den ganzen Winter über tägliche Flüge nach Peking, Shanghai und Hongkong aufrechterhalten und einen zweiten Flug nach Tokio-Haneda hinzufügen. In diesem Winter fliegt die Airline bis zu 16 Mal pro Woche zu den beiden Flughäfen Tokios. Schließlich werden in diesem Winter die täglichen Flüge nach Bangkok (Thailand) wieder aufgenommen, und das Ziel wird in den Spitzenmonaten Januar und Februar 2024 bis zu 10 Flüge pro Woche genießen.

Ab dem 29. Oktober 2023 fliegt Air France im Rahmen einer Kooperation mit Etihad Airways erstmals nach Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate). Die Flüge starten täglich mit einem Airbus A350-900. Der Flug nach Dubai erfolgt 14-mal wöchentlich an Bord einer Boeing 777.

In Afrika fliegt Air France nun täglich nach Nairobi (Kenia) und die im Juni als Fortsetzung der Verbindung nach Sansibar (Tansania) eröffnete Verbindung nach Dar Es Salaam (Tansania) wird auf die Wintersaison ausgeweitet.

Aufgrund von Sicherheitsbedenken bleiben Flüge von/nach Niamey (Niger), Bamako (Mali) und Ouagadougou (Burkina Faso) bis auf weiteres ausgesetzt.

Die Bereitstellung neuer Kabinen für Boeing 777-300 ER und Airbus A350-900 läuft
Air France setzt die Einführung seiner neuesten Langstreckenkabinen fort, die nach und nach in zwölf Boeing 777 300 ER eingebaut werden und nun auch für die Airbus A350-900 vorgesehen sind.

Als Teil der Weiterentwicklung von Air France in den höheren Marktsegmenten bildet dieses neue Produkt, das in den Modellen Business, Premium Economy und Economy erhältlich ist, den Grundstein für das neue Reiseerlebnis der Fluggesellschaft. Diesen Winter wird es auf bestimmten Flügen nach New York-JFK, New York-Newark, Boston, Rio de Janeiro, Bangkok, Dakar, Tokio-Haneda, Hongkong, Seoul-Incheon, Shanghai und Johannesburg verfügbar sein.

Kurz- und Mittelstrecke: Über 660 Flüge täglich, Wiederaufnahme saisonaler Strecken nach Skandinavien
Wegweisend für Mittelstreckenreisen in diesem Winter ist die Wiederaufnahme der saisonalen Strecken zwischen dem Flughafen Paris-Charles de Gaulle und Tromsø (Norwegen, 2 Flüge pro Woche ab 28. Oktober 2023), Rovaniemi (Finnland, 3 Flüge pro Woche ab Dezember). 2. Dezember 2023 und bis zu 7 Flüge pro Woche während der Weihnachtsferien), Kittilä (Finnland, 1 Flug pro Woche ab 23. Dezember 2023) und Innsbruck (Österreich, 1 Flug pro Woche ab 23. Dezember 2023).

Die Flüge nach Krakau (Polen) werden in der Wintersaison dreimal pro Woche mit der Embraer 190 verlängert.

Zum jetzigen Zeitpunkt bleiben Flüge von/nach Tel Aviv (Israel) bis zum 31. Oktober ausgesetzt.

Die Billigfluggesellschaft der Air France-KLM Group, Transavia France, wird diesen Winter 84 Städte in 26 Länder anfliegen. Sie wird erneut die führende Billigfluggesellschaft sein, die von den Pariser Flughäfen aus operiert.

(red / AF/KL)