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AUA Boeing 787 Dreamliner auf dem Weg nach Europa

Noch trägt die OE-LPL so wie ihre Schwestermaschine die OE-LPM (Bild) die Farben des Vorbesitzers. - Foto: www.der-rasende-reporter.info

Nach Abschluss der Wartungsarbeiten in Asien erhält die Maschine nun in Europa ihre Lackierung.

Vor etwas mehr als einem Monat, am 20. März 2024, hob die AUA Boeing 787-9 Dreamliner mit dem Kennzeichen OE-LPL vom französischen Flughafen Tarbes mit dem Ziel Tawian ab. Die Maschine, sie trug noch die Farben des Vorbesitzers Bamboo Airlines, wurde in Taipeh umfangreichen technischen Checks und Arbeiten unterzogen, um sie fit für ihren Einsatz bei Austrian Airlines zu machen. Ein Routinevorgehen bei der Übernahme eines gebrauchten Jets.

Nun kehrt die "Papa Lima" nach Europa zurück, wenn auch noch nicht nach Österreich. Vor kurzem startete die Maschine in Taipeh mit Ziel Teruel in Spanien. Auf dem dortigen Flughafen wird der Zweistrahler nun seine Austrian Airlines Lackierung und damit auch optisch den "letzten Schliff" erhalten.

"Die Fertigstellung der Lackierung ist aktuell in der zweiten Maiwoche geplant", erklärte AUA-Sprecherin Lara M. Petritsch auf Anfrage des Autors.

Danach wird der Dreamliner von Teruel nach Wien geflogen. Laut schriftlicher Auskunft der AUA-Pressestelle vom 4. April ist die Rückkehr "im späten April" vorgesehen.

Ehe die Maschine Mitte Juni auf die Langstrecke (erste Destination: New York) geht, wird sie innereuropäisch im Rahmen des Crewtrainings auf Kurz- und Mittelstreckenflügen eingesetzt.

Ihre Schwestermaschine, die OE-LPM, hob übrigens vor rund einer Woche (ebenfalls noch in Bamboo-Farben) nach Taiwan zur großen Wartung ab.

Übrigens, weshalb trotz der jüngsten Anschuldigungen eines Whistleblowers gegen Boeing kein Grund zur Sorge vor einem Flug mit der Boeing 787 besteht, habe ich am 18 April in diesem Kommentar dargelegt.

Text: Patrick Huber, www.der-rasende-reporter.info