Auch wenn das Einsatzgeschehen in Summe ein wenig zurückgegangen ist, startete die Christophorus-Flotte seit 14. März in Niederösterreich zu immerhin 272 Einsätzen, 46 davon während der Nachtstunden. "Diese Zahl zeigt deutlich, dass ein funktionierendes Flugrettungssystem auch in Ausnahmezeiten eine wesentliche Säule der medizinischen Notfallversorgung in Niederösterreich ist", hält Reinhard Kraxner, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung fest.
Doch die medizinische Notfallversorgung funktioniert nur, wenn alle am gleichen Strang ziehen. "Gerade die vergangenen Tage haben deutlich gezeigt, dass Niederösterreich diesbezüglich gut aufgestellt ist", unterstreicht Kraxner. "Ganz gleich ob im bodengebundenen Rettungsdienst, bei Notruf NÖ oder in den Krankenhäusern der Landesklinikenholding – alle leisten hervorragende Arbeit mit dem Ziel, Menschen zu helfen."
Für den ÖAMTC steht immer der Mensch im Mittelpunkt. Daher war es für den ÖAMTC laut eigenen Angaben auch von Anfang an selbstverständlich, die notfallmedizinische Versorgung aus der Luft aufrecht zu erhalten.
"Unsere Vision ist es, überall, zu jeder Zeit und bei fast jedem Wetter helfen zu können", unterstreicht Kraxner. "Darum haben wir an all unseren Stützpunkten rechtzeitig umfangreiche Vorbereitungen getroffen, um trotz der herausfordernden Situation unsere Aufgaben in vollem Umfang erfüllen zu können." Denn: Medizinische Notfälle halten sich weder an Tageszeiten noch an Ausgangsbeschränkungen. "Die Bevölkerung Niederösterreichs kann sich auch weiterhin darauf verlassen, dass die Christophorus-Notarzthubschrauber kommen, wenn sie gebraucht werden – ganz gleich unter welchen Rahmenbedingungen", so der Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung abschließend.