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MAPJet mit neuem Internetauftritt und Flottenzuwachs

 

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Neustrukturierung des Unternehmens

Das österreichische Bedarfsflugunternehmen MAPJet hat seinen neuen Internetauftritt vorgestellt.

Damit werde das "Produktportfolio der mapjet nun in seinem vollen Umfang dargestellt", und "unsere attraktiven Stewardessen im edlen Retrodesign begleiten Sie auf Ihrer Reise", so die Airline auf ihrer Webseite.

Am 01. Juli 2010 wurde mit einer Cessna 425 Conquest 1 ein neuer Executive Jetprop übernommen.

Damit erschließe MAPJet seinen Kunden "Flugplätze, die dicht vor der Haustür” liegen, aber mit größeren Jets nicht angeflogen werden können".

Und bereits im Mai erfolgte die Neustrukturierung der map Holding GmbH, "um sich auf die zukünftigen Entwicklungen im Aviation Business und der Gesellschaft auszurichten" und den "Kunden die besten Lösungen anbieten zu können."

Innerhalb der map Holding GmbH seien nunmehr "die map jet AG, die M.A.P. planning+management GmbH, die map Executive Flight Service GmbH und die Vienna Jet Bedarfsluftfahrt GmbH (25% Beteiligung) zusammengefasst", teilte das Unternehmen auf seiner Internetseite mit.

Alleingeschäftsführer sei nun Herr Ing. Peter Fiers, nachdem Mitbegründer und Geschäftsführer Michael Neuhuber aus dem Unternehmen ausgeschieden sei. Als Eigentümer der map Holding wird auf mapjet.eu die PAF Privatstiftung genannt.

Erneut Linienflüge geplant?

MAPJet weist auf ihrer Internetseite indirekt auch auf mögliche zukünftige Linienflüge hin: es sei das Ziel, dem Reisenden "echte österreichische Servicequalität sowohl auf Linien- als auch auf Bedarfsflügen" zu bieten.

Bereits Anfang 2010 hatte MAPJet angekündigt, mit dem Projekt "Austriair" ins Liniensegment einzusteigen. Nach einer öffentlichen Diskussion um die Verwendung des Namens "Austriair" (Austrian Airlines beanspruchte diesen für sich, Anm. d. Red.) und einem auf "MAPJet" geänderten Markenauftritt wurde das Projekt im April 2010 wieder eingestellt, bevor der erste Linienflug überhaupt stattgefunden hatte.

Peter Fiers sagte teilte damals in einer Presseaussendung mit, dass "Linienflüge auf jeden Fall in unseren Plänen bleiben".

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(red)