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Australien: Flugschüler verliert Bewusstsein

Ein Flugschüler hat in Australien während eines Solofluges das Bewusstsein verloren, wie die "Herald Sun" berichtet. Demnach habe der Mann über Funk noch gemeldet, dass es "heiß in der Kabine" sei, und er sich "unwohl fühle".

Danach sei der Kontakt für 55 Minuten, in denen die einmotorige Maschine 250 Kilometer zurücklegte, abgebrochen. Mitten über dem offenen Meer sei der Pilot wieder zu sich gekommen und schließlich von Fluglotsen sicher zum nächsten Flugplatz dirigiert worden.

Wie orf.at berichtet, habe der Flug im Rahmen eines Ausbildungsprogramms für Emirates stattgefunden. Der junge Mann sei nach dem Beinahe-Unfall sofort suspendiert worden.

Der Vorfall habe sich bereits Ende Dezember vergangenen Jahres ereignet, der Bericht darüber wurde jedoch erst jetzt veröffentlicht.

(red)