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Berliner Flughafen mit Bio-Monitoring

Wissenschaftliche Studie untersucht Honig, Bienen und Waben im Flughafengebiet auf Rückstände des Luftverkehrs

Die Berliner Flughäfen haben heute den Startschuss für ein wissenschaftliches Untersuchungsprogramm gegeben, mit der die Luftschadstoffsituation und die Qualität des Honigs im Flughafenumfeld vor und nach Inbetriebnahme des Flughafens Berlin Brandenburg beurteilt werden soll. Über mehrere Jahre sollen in einem so genannten „Honigmonitoring“ Honig, Waben und Bienen auf Rückstände aus dem Flugverkehr untersucht werden.

Jochen Heimberg, Leiter der Stabsstelle Umwelt der Berliner Flughäfen, sagt: „Das Honigmonitoring ergänzt unser System der Luftgüteüberwachung. Wir werden neben dem Honig auch Bienen und Waben untersuchen lassen, um ein umfassendes Bild über die Schadstoffsituation zu erhalten.“

Das Honigmonitoring stellt primär eine Lebensmitteluntersuchung dar und liefert aussagekräftige Informationen über die Qualität des Honigs hinsichtlich der untersuchten Luftschadstoffe. Im Rahmen des Monitoring arbeiten die Berliner Flughäfen mit Imkern aus der Region zusammen, deren Bienenvölker das Flughafenumfeld befliegen.

(red / Berliner Flughäfen)