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Letzter Flug für die "Theodor Heuss"

Die "Theodor Heuss" in Wien - Foto: P. Radosta / Austrian Wings

Die "Theodor Heuss" in Wien - Foto: P. Radosta / Austrian Wings

Am vergangenen Freitag absolvierte der Airbus A310-300 "10+22" der Flugbereitschaft der Bundeswehr seinen letzten Flug. Die auf den Namen "Theodor Heuss" getaufte Maschine flog von Berlin über Islamabad, Kabul, Termez und Dhaka zurück nach Berlin und schließlich noch ein letztes Mal nach Köln. An Bord befanden sich u.a. der deutsche Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) und EU-Entwicklungskommissar Andris Piebalgs.

Nun wird der A310 verkauft. Als Ersatz verfügt die deutsche Flugbereitschaft bereits über einen A340 in VIP-Konfiguration.

Die Piloten sind mit der Ausmusterung des A310 als VIP-Flieger indes nicht glücklich. Manche exotische Destinationen könnten mit dem A340 nicht angeflogen werden. Für den Luftwaffen-Stützpunkt in Usbekistan, der zur Versorgung des deutschen Kontingents in Afghanistan angeflogen wird,, könne der A340 zum Beispiel nicht landen.

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(red)