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F-16 Deal mit Taiwan wackelt weiterhin

Während Südkorea drei weitere F-15K ausgeliefert bekommen hat, ist der Deal über die Lieferung von 66 F-16 Fighting Falcon an einen anderen wichtigen Militärpartner der Vereinigten Staaten in Asien weiterhin in Schwebe.

Die Lieferung der Fighting Falcons an Taiwan sei nicht völlig auszuschließen, hieß es am 24. August von Seiten des amerikanischen Verteidigungsministeriums, im Gegensatz zu Berichten, die kürzlich erst durch die Presse gingen.
"Die USA werden ihre Politik fortsetzen, Taiwan mit den notwendigen Mitteln auszustatten, um sich selbst verteidigen zu können", ließ das Department of Defense weiters verlautbaren.

Der Verkauf neuer F-16 würde nicht nur die Produktion der Fighting Falcon für zwei weitere Jahre sichern sondern damit auch an die 2.300 Arbeitsplätze.

Weiters wäre die Stärkung der taiwanesischen Luftwaffe ein wichtiges Zeichen für die ganze Region, hat doch China erst kürzlich seinen eigenen Kampfjet der 5. Generation, die J-20 öffentlich vorgestellt und damit seine Ambitionen, die dominierende Luftwaffe im Fernen Osten zu etablieren, untermauert.

Sollte der Deal zu Stande kommen, ist jedoch noch nicht klar, ob die Lieferung tatsächlich neu gebaute F-16 umfassen wird, oder aber lediglich die bestehende Flotte älterer F-16A/Bs auf den neuesten technischen Stand gebracht werden wird.

(red PW)