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Piloten und Flugbegleiter immer höherer Strahlung ausgesetzt

Piloten und Flugbegleiter sind immer höheren Strahlenbelastungen ausgesetzt. Das teilte das deutsche Bundesamt für Strahlenschutz nun mit.

Die durchschnittliche Belastung sei demnach im Jahr 2009 bei 2,35 Millisievert pro Person gelegen, und damit seit 2004 um 20 Prozent angestiegen.

Hauptursache dafür sei die kosmisch bedingte Höhenstrahlung. Damit zählte das fliegende Personal zu den Berufsgruppen mit der durchschnittlich höchsten Strahlenbelastung. Selbst Ärzte und Krankenschwestern kämen lediglich auf 0,5 Millisievert pro Jahr.

Als maximal zulässige Dosis gelten 20 Millisievert pro Jahr - hat eine Person diese Dosis erreicht, gilt ein vorläufiges Arbeitsverbot.

(red)