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Fraport benennt externe Ombudsfrau

Im Zuge der Weiterentwicklung der wertebasierten Complianceprozesse ergänzt die Fraport AG die Funktion der bisherigen internen Anlaufstelle für vertrauliche Informationen um die Funktion einer externen Ombudsfrau. Annette Parsch, Fachanwältin für Strafrecht, ist künftig in dieser Funktion für die Fraport AG tätig. In der Funktion der internen Vertrauensperson, der Anlaufstelle für vertrauliche Informationen der Fraport AG, folgt Frank Cornelius auf Dieter Arnold, der seit 2003 in dieser Funktion war und nun in Ruhestand geht. Die Vertrauensperson ist eine Anlaufstelle für Ratsuchende und Hinweisgeber zur Entgegennahme von Informationen, die nicht innerhalb der üblichen Berichtswege weitergegeben werden können und bildet dabei eine Brückenfunktion zwischen Hinweisgeber und Unternehmen.

Zentrale Aufgabe der neuen Ombudsfrau ist die vertrauliche Entgegennahme und rechtliche Prüfung von Hinweisen auf schwerwiegende Rechtsverstöße wie z.B. Korruption, Unterschlagung oder Betrug innerhalb der Fraport AG. Sie steht allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Fraport Konzerns sowie auch jedermann außerhalb des Unternehmens als vertrauensvolle Ansprechpartnerin zur Verfügung. Die Anonymität der Hinweisgeber wird durch eine besondere vertragliche Vereinbarung zwischen der Ombudsfrau und der Fraport AG vollumfänglich gewährleistet.

„Die Fraport AG hat ein aktives Interesse an der Aufklärung und Bekämpfung von Straftaten, die im Zusammenhang mit wirtschaftlicher Betätigung stehen. Mithilfe der Ombudsfrau, die die vom Hinweisgeber freigegebenen Informationen an die hierfür intern zuständige Stelle weitergibt, wollen wir einen weiteren Beitrag dazu leisten, dass Korruption in der Wirtschaft keine Chance hat“, erklärt Otto Geiß, Leiter der Revision der Fraport AG.

(red / Fraport)