Österreich

Flughafen Wien: Eskalation bei Streit um Shops

Ankunftshalle im neuen Check In 3 (Skylink) - Foto: Austrian Wings Media Crew

Nach der Kündigung der Verträge mit dem Flughafen-Shopbetreiber Sardana durch den Flughafen selbst, eskaliert der Streit nun scheinbar.

Der austro-indische Geschäftsmann wies die Behauptungen des Flughafens, insolvent zu sein zurück und sieht in der Kündigung der Verträge sowie im eingebrachten Insolvenzantrag gegen ihn eine Kampagne gegen seine Person.

Dies wiederum weist der VIE vehement zurück. In Bezug auf eine aktuelle Presseaussendung von Herrn Rakesh Sardana stelle die Flughafen Wien AG klar, dass die Kündigung der Bestandsverträge mit Gesellschaften der Firmengruppe Sardana ausschließlich aufgrund von seit Monaten anwachsenden Zahlungsrückständen in Millionenhöhe, der mangelnden Bestückung mit Ware in einzelnen Geschäften und dem nicht erfolgten Ausbau seiner gemieteten Flächen im neuen Terminal Check-in 3 erfolgt sei.

Diesem Schritt seien lange und leider erfolglose Verhandlungen vorausgegangen. Striktest weise der Flughafen Wien auch Behauptungen über angebliche Gegenforderungen zurück, solche bestünden nicht und es gibt auch keinen sachlich gerechtfertigten Grund dafür.

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(red)