International

Boeing erhöht Listenpreise

Der US-Flugzeughersteller Boeing erhöht seine Listenpreise um durchschnittlich 5,6 Prozent. Mit 6,9 Prozent wurde die Boeing 787 Dreamliner sogar überdurchschnittlich teurer, die Boeing 737-600 wird dagegen künftig gar nicht mehr angeboten, wie die "Flug Revue" berichtet.

Nach der neuen Preisliste kostet die 737-700 in der Standardausführung 74,8 Millionen Dollar, die 737-800 89,1 Millionen Dollar und die 737-900ER 94,6 Millionen Dollar.

Die noch nicht erhältliche 737 MAX 7 schlägt mit 82 Millionen Dollar zu Buche, die MAX 8 mit 100,5 Millionen Dollar und die MAX 9 gar mit 107,3 Millionen Dollar.

Die jüngste Version des Jumbo Jets, die 747-8, ist in der Passagierversion um 351,4 Millionen Dollar zu haben, in der Frachtversion um 352,0 Millionen Dollar.

Für die Boeing 767-200ER werden 160,2 Millionen Dollar schlagend, für eine 767-300ER 182,8, für den 767-300 Frachter 185,4 Millionen Dollar. Die 767-400ER steht mit 200,8 Millionen Dollar in der Liste.

Die Boeing 777-200ER kostet 258,8 Millionen Dollar, die 777-200LR 291,2 Millionen und die 777-300ER 315 Millionen Dollar. Etwas günstiger ist der 777 Frachter, der um 295,7 Millionen Euro den Besitzer wechselt.

Boeings Dreamliner, das Modell 787, kostet in der Basisvariante -8 206,8 Millionen Dollar, in der Version -9 243,6 Millionen Dollar.

Branchenintern gelten die Listenpreise allerdings lediglich als Richtwert. Je nach Kunde und Größe eines Auftrages sind erhebliche Preisnachlässe von bis zu 50 Prozent durchaus üblich.

(red)