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SAS fliegt in die schwarzen Zahlen

Die finanziell angeschlagene skandinavische Fluggesellschaft SAS flog im zweiten Quartal des heurigen Jahres einen Nettogewinn von 320 Millionen Kronen (etwa 38 Millionen Euro) ein, nachdem im ersten Quartal noch ein Minus von 729 Millionen Euro in der Bilanz stand. Der Umsatz entsprach mit 11,4 Milliarden Kronen in etwa dem Vorjahreswert.

Im Vergleichszeitraum des vergangenen Jahres hatte das Plus noch 551 Millionen Euro betragen. Als Hauptgrund für den Rückgang des Ertrages nannte die Airline die hohen Kosten für Flugbenzin.

Die Zukunft sieht SAS-Chef Rickard Gustafson ebenfalls kritisch. Es gebe einen Mix aus einer unsicheren Wirtschaftsentwicklung, hohen Spritkosten sowie einen scharfen Konkurrenzdruck. Deshalb sei es derzeit auch nicht möglich eine Gewinnprognose für 2012 abzugeben.

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(red)