Diese Neuerung gab die Airline am Mittwoch in Berlin bekannt. Eine Befragung unter Passagieren hätte das Ergebnis zu Tage gebracht, dass über 70 % der Fluggäste festgelegte Sitze gegenüber der freien Platzwahl bevorzugen. Mehrere tausend Testflüge mit bereits zugewiesenen Sitzplätzen hat EasyJet seit April durchgeführt, es gab dabei keinerlei Einschränkungen bei der Pünktlichkeit. EasyJet hatte stets verlautbart, durch die freie Platzwahl funktioniere das Ein- und Aussteigen rascher, und zudem würden sich immer wieder neue Freundschaften - "und sogar Eheschließungen" - ergeben. Zum Umfrageergebnis und der Systemumstellung sagte CEO Carolyn McCall nun: "Es zeigt, dass wir alles unternehmen, um das Reisen mit uns einfacher und komfortabler zu gestalten."
Natürlich wird es die Möglichkeit geben, bereits vorab den Lieblingsplatz im EasyJet-Flieger zu reservieren - gegen Aufpreis, versteht sich. Während der bisherigen Testläufe lag diese Gebühr zwischen 4 Euro und 15 Euro, je nach Sitzplatz und Beinfreiheit. An dieser Tarifstruktur will EasyJet auch weiterhin festhalten, wie die Airline bestätigt.
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