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Flughafen Hamburg spendete 3.000 Euro für den guten Zweck

Ob Bücher, Handys oder Plüschtiere: Jedes Jahr vergessen die Passagiere am Hamburg Airport etliche Gegenstände. Die Fundstücke werden nach einer sechsmonatigen Aufbewahrungsfrist im Fundbüro des Airport Office versteigert. Den Erlös spendet der Flughafen traditionell einem guten Zweck. In diesem Oktober konnte sich Janet Dahlmann, die Einrichtungsleiterin des Johannis Hospiz in Elmshorn, über einen Scheck in Höhe von 3.000 Euro freuen. Diesen überreichte Michael Eggenschwiler, Vorsitzender der Geschäftsführung am Hamburg Airport, im Namen der Mitarbeiter des Airport Office.

Die Versteigerung herrenloser Gegenstände findet zweimal jährlich unter den Flughafenmitarbeitern statt. Die Aktion wird von den Mitarbeitern des Airport Office organisiert. Sie entscheiden auch, an welchen gemeinnützigen Verein die Spende gehen soll. Im Frühjahr ging der Erlös an die Hartwig-Hesse-Stiftung in Rissen.

In diesem Herbst fiel die Wahl auf das Johannis Hospiz in Elmshorn. Im Johannis Hospiz finden unheilbar Kranke in ihrer letzten Lebensphase eine respektvolle und kompetente Betreuung. In den Räumlichkeiten werden Sterbende im Sinne der Palliativpflege umfassend um- und versorgt. Für das multiprofessionelle Team stehen der Sterbende und seine Angehörige im Mittelpunkt der Betreuung. Nicht die Heilung, sondern Lebensqualität ist das Ziel.

Auch Flughafen Wien unterstützt soziale Projekte

Am Flughafen Wien finden ebenfalls regelmäßig Versteigerungen von herrenlosen Fundstücken statt. Wie ein Sprecher erklärte, komme der dabei erzielte Erlös ebenfalls karitativen Projekten zugute.

(red / Flughafen Hamburg)