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Privatisierung von Airport Münster-Osnabrück "kein Thema"

Der Aufsichtsrat des Flughafens Münster/Osnabrück (FMO) hat keine Privatisierung des Flughafens in Erwägung gezogen. Das stellte der FMO-Aufsichtratsvorsitzende Markus Lewe zu einer Meldung des Westdeutschen Rundfunks vom Freitag, 8. März, fest.

Der WDR hatte sich auf ein Interview mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden am 28. Februar bezogen, in dem es um die Perspektiven für eine Startbahnverlängerung, die im Januar 2013 erfolgte Erhöhung des FMO-Eigenkapitals und die neuen Flugangebote von Ryanair auf dem FMO ging. Am Rande dieses Gesprächs war der FMO-Aufsichtsratsvorsitzende gefragt worden, ob auch eine Privatisierung des Flughafens denkbar sei. Er antwortete, es gebe “immer die Möglichkeit, über Geschäftsmodelle nachzudenken. Das steht natürlich den Gesellschaftern völlig offen”. Oberbürgermeister Lewe: “Damit habe ich gesagt, dass es keine Denkverbote gibt und dass man selbstverständlich auch darüber nachdenken kann, ob der Flughafen privat getragen werden könnte. Tatsächlich ist das – außer für den WDR – aktuell und in absehbarer Zukunft aber kein wirkliches Thema.”

(red / Flughafen Münster Osnabrück)