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Mehr Langstrecke bei Air France-KLM

Die französisch-niederländische Air France / KLM startet mit 1,7 Prozent mehr Kapazitäten im Vergleich zum Vorjahr in die neue Flugplanperiode (vom 29. März bis 24. Oktober 2015). Während die Kapazitäten auf der Langstrecke um 1,8 Prozent erhöht wurden, verringert die Airline diejenigen auf der Mittelstrecke im Zuge der Reorganisation um 1,9 Prozent. Transavia baut die Lowcost-Aktivitäten in Frankreich stark aus und konsolidiert jene in den Niederlanden, was einer Kapazitätserhöhung um insgesamt 7,8 Prozent entspricht, wie es in einer Aussendung heißt.

Neue Destinationen in Kanada, Südamerika, Europa und Deutschland

Air France nimmt am 25. März Vancouver in den Flugplan auf. KLM folgt am 5. Mai mit der neuen Destination Edmonton. Außerdem baut die Gruppe ihre Position in Südamerika aus, dank der ab 31. März angebotenen neuen Verbindung von KLM nach Bogota und Cali in Kolumbien.

Auf der Mittelstrecke erweitert der Konzern sein Streckennetz mit den neuen Destinationen Belfast in Nordirland, Krakau in Polen und Montpellier in Frankreich, die KLM Cityhopper ab 18. Mai täglich anfliegt.

Transavia France verbindet Paris-Orly ab 4. September 2015 mit München. Berlin ist ab 1. April 2015 die neue Destination im Flugplan von Transavia Netherlands ab Rotterdam-Den Haag.

Langstrecke: Drei neue Destinationen und zusätzliche Kapazitäten

AF/KL erhöht die Kapazitäten nach Kanada durch die neuen Destinationen Vancouver (bei Air France bis zu 5 Mal wöchentlich) und Edmonton (bei KLM bis zu 4 Mal wöchentlich). Außerdem erweitert die Gruppe die Partnerschaft mit der kanadischen Fluggesellschaft WestJet um neue Anschlussverbindungen in Nordamerika in Ergänzung zu den neuen Strecken von Paris nach Vancouver und von Amsterdam nach Edmonton. Darüber hinaus führt AIR FRANCE KLM die enge Kooperation mit dem transatlantischen Joint Venture-Partner Delta Air Lines fort.

Der saisonale Dienst von Paris-Charles de Gaulle nach Minneapolis-Saint Paul (USA) wird zwischen Mai und September wieder aufgenommen. Außerdem bietet Air France während der Hochsaison von Mitte Juni bis Ende August einen zweiten täglichen Flug nach San Francisco. KLM bietet nunmehr die zweite tägliche Verbindung nach Los Angeles über den ganzen Sommer an und offeriert den Passagieren somit insgesamt zwölf wöchentliche Frequenzen.

Zusätzliche Kapazitäten bietet AIR FRANCE KLM auch in Süd-, Mittelamerika und der Karibik. Ab 31. März ergänzen Bogota und Cali den Flugplan von KLM. Air France behält die fünf wöchentlichen Frequenzen nach Panama City aus dem Winterflugplan auch im Sommerflugplan bei. Brasilia (neu eingeführt im Sommerflugplan 2014) wird auch im Sommer 2015 dreimal pro Woche angeflogen. Darüber hinaus führt AIR FRANCE KLM die enge Kooperation mit der brasilianischen Fluggesellschaft GOL fort und bietet ihren Kunden viele Anschlussverbindungen im innerbrasilianischen Streckennetz.

In der Karibik führt AF/KL die Kapazitätsanpassungen des Winterflugplans im Sommerflugplan fort. Pointe-à-Pitre steht 13 Mal pro Woche im Flugplan von Air France und Fort-de-France elf Mal. KLM bietet in der Hochsaison einen zweiten Nonstop-Flug pro Woche von Amsterdam-Schiphol nach Curaçao an.

In Asien setzt Air France den täglichen Dienst nach Hongkong mit dem Airbus A380 (fünf Mal pro Woche) und der Boeing 777-300 (zwei Mal pro Woche) fort. Seoul in Südkorea und Singapur werden im Sommer mit einer Boeing 777-300 mit 383 Sitzen bedient, Singapur erhält drei zusätzliche Frequenzen während der Hochsaison. Air France fliegt den japanischen Flughafen Tokio-Haneda im Sommer bis zu 13 Mal pro Woche zusätzlich zu den täglichen Verbindungen nach Tokio-Narita mit Anschlussflügen nach Nouméa in Neukaledonien an.

Darüber hinaus baut AIR FRANCE KLM die Zusammenarbeit mit ihren asiatischen Partnern aus: KLM und Garuda Indonesia haben eine Codeshare-Vereinbarung für Flüge zwischen Amsterdam und Jakarta getroffen. KLM und die chinesische Fluggesellschaft Xiamen Airlines kooperieren auf den Verbindungen zwischen den Niederlanden und China.

Afrika und Indischer Ozean

Als Fortführung des Winterflugplans bedient Air France Abidjan an der Elfenbeinküste im Sommer täglich, einschließlich dreier Flüge mit Airbus A380. Außerdem erhöht die Airline die Kapazitäten nach Dakar im Senegal durch den Einsatz einer Boeing 777-300 mit 383 Sitzen ab Paris-Charles de Gaulle.

In Ostafrika passt KLM weiterhin die Kapazitäten der Nachfrage an. Sowohl Dar-es-Salaam in Tansania als auch Entebbe in Uganda werden dreimal pro Woche nonstop von Amsterdam-Schiphol aus angeflogen mit neuen Anschlussmöglichkeiten innerhalb Europas und vor allem nach Nordamerika. An den restlichen Wochentagen bietet KLM beide Destinationen als Verlängerung der Flüge nach Kilimanjaro in Tansania und Kigali in Ruanda an. Darüber hinaus hat KLM die Kooperation mit Kenya Airways um neue Anschlussflüge ab Nairobi nach Sambia, Simbabwe, Sansibar und in den Indischen Ozean ausgebaut. Air France fliegt elf Mal pro Woche nach La Réunion, fünf Mal davon über Nacht.

Im Mittleren Osten setzt AF/KL die Codeshare-Vereinbarungen mit Middle East Airlines, Saudia und Etihad fort.

(red / Air France-KLM / Titelbild: Symbolbild KLM - Foto: Austrian Wings Media Crew)