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Emirates meldet 1,5 Milliarden US-Dollar Gewinn

Die Emirates Group hat im Geschäftsjahr 2014-2015 nach eigenen Angaben zum 27. Mal in Folge einen Gewinn erwirtschaftet. Das unternehmensweite Wachstum wurde kontinuierlich ausgebaut und das Finanzjahr trotz globaler und betriebsbedingter Herausforderungen erfolgreich abgeschlossen. In dem am 31. März 2015 endeten Geschäftsjahr wurden Meilensteine im Bereich der Kapazitätserweiterungen sowohl bei Emirates als auch bei dnata erreicht. Die Unternehmensgruppe hat ihre globale Präsenz erneut ausgebaut und ihr Geschäftsmodell durch strategische Investitionen weiter gestärkt, schreibt der Konzern in einer Presseaussendung.

Nach dem am Donnerstag vorgelegten Jahresbericht hat die Emirates Group im Geschäftsjahr 2014-15 einen Gewinn von 5,5 Milliarden VAE-Dirham (AED) beziehungsweise 1,5 Milliarden US-Dollar (USD) erwirtschaftet. Dies entspricht einem Zuwachs von 34 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Umsatz der Unternehmensgruppe stieg um zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 96,5 Milliarden AED (26,3 Milliarden USD). Die Cash Balance der Emirates Group blieb weiterhin stark mit 20 Milliarden AED (5,5 Milliarden USD).

Der starke Anstieg des US-Dollars gegenüber den Währungen in vielen Schlüsselmärkten von Emirates und dnata beeinflusste das wirtschaftliche Ergebnis der Emirates Group mit 1,5 Milliarden AED (412 Millionen USD). Die 80-tägige Beeinträchtigung am Dubai International Airport hatte einen geschätzten Effekt von 1,7 Milliarden AED (467 Millionen USD) auf den Umsatz der Gruppe.

Die Mitarbeiterzahl der Emirates Group mit über 80 Tochtergesellschaften und Gruppen-Unternehmen stieg um elf Prozent auf mehr als 84.000 Mitarbeiter, die über 160 verschiedene Nationalitäten repräsentieren.

Entsprechend des Gewinnanstiegs insgesamt hat die Emirates Group eine Dividende in Höhe von 2,6 Milliarden AED (700 Millionen USD) an die Investment Corporation of Dubai ausgewiesen.

Die Fluggesellschaft Emirates hat im Geschäftsjahr 2014-15 ihre Kapazität um vier Milliarden angebotene Tonnen-Kilometer (Available Tonne Kilometres; ATKM) erhöht. Erstmals in der Geschichte der Airline lag die gesamte Passagier- und Frachtkapazität über der Marke von 50 Milliarden ATKM und erreichte mit Ablauf des Finanzjahres 50,8 Milliarden ATKM. Damit festigt Emirates seine Position als die größte Fluggesellschaft der Welt.

Im Laufe des Geschäftsjahres wurden 24 neue Flugzeuge an Emirates ausgeliefert, darunter zwölf Jets vom Typ Airbus A380, zehn Jets vom Typ Boeing 777-300ER sowie zwei Boeing 777-Vollfrachter. Damit umfasste die Flotte zum Stichtag 231 Großraumflugzeuge. Im gleichen Zeitraum wurden zehn Flugzeuge ausgemustert. Damit liegt das Durchschnittsalter der Flotte bei 75 Monaten und damit in etwa bei der Hälfte des Branchenschnitts von 140 Monaten. Emirates ist weiterhin der weltweit größte Airbus A380- und Boeing 777-Betreiber, beide Flugzeugtypen gehören derzeit zu den modernsten und effizientesten Großraumjets.

Mit der Übernahme der neuen Flugzeuge hat Emirates fünf neue Passagierdestinationen in den Flugplan genommen: Abuja, Brüssel, Budapest, Chicago und Oslo sowie vier zusätzliche reine Frachtziele: Atlanta, Basel, Mexico City und Ouagadougou. Außerdem wurden die Kapazitäten zu 34 Städten im bestehenden Streckennetz in Afrika, Asien, Europa, dem Nahen und Mittleren Osten sowie Nordamerika ausgebaut. Damit bietet Emirates Fluggästen eine noch größere Flexibilität und Konnektivität.

Die 80-tägige Modernisierung der Start- und Landebahn am Dubai International Airport machte die vorübergehende Stilllegung von 19 Emirates-Jets notwendig. Dadurch reduzierte sich die Kapazität der Airline um neun Prozent. Die Flugfrequenzen zu 41 Destinationen wurden vorübergehend reduziert. Dies hatte Auswirkungen in Höhe von 1,6 Milliarden AED (436 Millionen USD) auf den Umsatz der Airline. Der Ebola-Ausbruch in Afrika führte zur Aussetzung von Routen sowie erweiterten Gesundheits- und Sicherheitschecks an Flughäfen. Geopolitische Auseinandersetzungen führten ebenfalls zur Einstellung von Routen beziehungsweise zu geänderten Flugstrecken, um Überflüge über Konfliktgebiete zu vermeiden.

Trotz dieser Herausforderungen hat Emirates einen neuen Rekordumsatz von 88,8 Milliarden AED (24,2 Milliarden USD) erzielt. Der durchschnittliche Preis für Kerosin fiel in der zweiten Finanzjahreshälfte signifikant und führte zu einer Verbesserung des Gesamtergebnisses. Die Kosten für Treibstoff bei Emirates sanken im Vergleich zum Vorjahr um sieben Prozent auf 28,7 Milliarden AED (7,8 Milliarden USD) und entsprechen jetzt einem Anteil von 35 Prozent an den gesamten Betriebskosten. Das sind vier Prozentpunkte weniger als im vergangenen Berichtszeitraum. Dennoch bleibt Kerosin der größte Kostenfaktor für die Fluggesellschaft. Die gesamten Betriebskosten stiegen um sechs Prozent, verglichen mit einem Umsatzplus von sieben Prozent im Finanzjahr 2013-14.

Der Airline gelang trotz des gestiegenen Wettbewerbsdrucks in allen Märkten ein Rekordgewinn von 4,6 Milliarden AED (1,2 Milliarden USD). Dies entspricht einem Wachstum von 40 Prozent gegenüber dem vergangenem Berichtszeitraum sowie einer gesunden Umsatzrendite von 5,1 Prozent, der höchsten Marge seit dem Geschäftsjahr 2010-11.

Mit einem Rekordwert von 49.3 Millionen beförderten Passagieren und einem Anstieg von elf Prozent gegenüber dem Vorjahr erreichte Emirates einen Sitzfaktor von 79,6 Prozent. Trotz eines Anstiegs der Sitzkapazitäten (Available Seat Kilometres; ASKM) um neun Prozent liegt die Auslastung über dem Vorjahreswert von 79,4 Prozent. Das Ergebnis demonstriert den starken Wunsch auf Kundenseite, an Bord der modernen Flotte von Emirates und über das effizienten Drehkreuz in Dubai zu fliegen.

Der Ertrag aus dem Passagiergeschäft sank aufgrund der Schwächung aller wichtiger Währungen gegenüber dem US-Dollar auf 29,7 Fils (8,1 US-Cents) pro Passagierkilometer (Revenue Passenger Kilometre, RPKM).

Emirates hat trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten und starken Wettbewerbs in vielen Märkten auch den Sitzfaktor in den Premiumklassen gesteigert. Die Auslastung beim Flaggschiff Airbus A380 sowohl in First Class und Business Class als auch insgesamt lag deutlich über dem Durchschnitt innerhalb des Streckennetzes und unterstreicht die Beliebtheit der A380- sowie der Premiumprodukte unter den Fluggästen. Zum Stichtag 31. März 2015 betrieb Emirates insgesamt 59 Jets vom Typ A380 und bediente damit jede vierte Destination im Passagierstreckennetz.

Emirates hat im abgelaufenen Jahr durch verschiedene Finanzierungsinstrumente insgesamt 18,7 Milliarden AED (5,1 Milliarden USD) an neuen Finanzmitteln aufgebracht, um die anhaltende Flottenexpansion abzusichern. Ein weichenstellendes Ereignis erreichte Emirates mit dem Abschluss des ersten Japanese Operation Lease-Vertrages auf eine A380. Emirates schloss zudem einen Japanese Operation Lease-Vertrag mit einer Kaufoption auf einen Airbus A380-800 ab, um den Investorenkreis auf den japanischen Markt auszudehnen. Außerdem hat Emirates erfolgreich Sale-und-Leaseback-Vereinbarungen für fünf Boeing 777-300ER und einen Jet vom Typ Boeing 777-200ER abgeschlossen.

Finanzierungs-Höhepunkt des Jahres war die erfolgreiche Ausgabe einer Sukuk-Anleihe, garantiert durch UK Export Finance (UKEF). Mit der Anleihe im Wert von 3,4 Milliarden AED (913 Millionen USD) wird der Kauf von vier Airbus A380-Jets finanziert, die im Jahr 2015 ausgeliefert werden. Im Rahmen der Vereinbarung wurde nicht nur die weltweit erste Sukuk-Anleihe mit finanzieller Unterstützung der UKEF ausgegeben, der Deal war gleichzeitig das größte Luftfahrtangebot am Kapitalmarkt, das jemals durch eine Exportkreditagentur garantiert wurde.

Die Vereinbarungen entsprechen der Strategie von Emirates, verschiedene Finanzierungs-instrumente zu nutzen und die soliden Finanzen und das starke Vertrauen der Anleger in das Geschäftsmodell der Fluggesellschaft zu nutzen. Emirates hat das Finanzjahr 2014-15 mit einem gesunden Cash Flow von 13,3 Milliarden AED (3,6 Milliarden USD) aus operativen Aktivitäten abgeschlossen.

Die Umsätze aus dem sechs Regionen umfassenden Streckennetz von Emirates sind weiterhin ausgeglichen verteilt, da keine Region mehr als 30 Prozent zum Gesamtumsatz beiträgt. Europa steuerte mit 25,2 Milliarden AED (6,9 Milliarden USD) den höchsten Umsatz bei. Dieser stieg um sieben Prozent gegenüber dem Geschäftsjahr 2013-14. Danach folgen Ostasien und Australasien mit 24,6 Milliarden AED (6,7 Milliarden USD). Dieser Wert entspricht einem Plus von drei Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Region Amerika verzeichnete mit 20 Prozent das größte Wachstum beziehungsweise 11 Milliarden AED (3 Milliarden USD). Der Umsatz in der Golfregion sowie im Nahen und Mittleren Osten wuchs um vier Prozent auf 8,6 Milliarden AED (2,3 Milliarden USD).

Bei den restlichen Märkten verzeichneten Westasien und die Region Indischer Ozean ein starkes Umsatzplus von elf Prozent auf 9,2 Milliarden AED (2,5 Milliarden USD) sowie Afrika mit 8,1 Milliarden AED (2,2 Milliarden USD) einen Anstieg von fünf Prozent.

Im Hinblick auf sein stets kundenorientiertes Angebot hat Emirates im vergangenen Jahr mehr als 73 Millionen AED (20 Millionen USD) in die Verfügbarkeit von kostenlosem WLAN an Bord investiert. Zum Stichtag am 31. März 2015 waren 107 A380- und Boeing 777-Jets mit dem entsprechenden Angebot ausgestattet. Die Fluggesellschaft hat außerdem neue Flughafenlounges in Glasgow und Los Angeles eröffnet. Damit steigt die Zahl der exklusiven Emirates-Lounges weltweit auf 37. Emirates hat zudem ein neues Kunden-Callcenter mit 300 Arbeitsplätzen in Budapest eröffnet, um die Servicequalität und das Sprachenangebot weiter zu optimieren. Für das Geschäftsjahr 2015-16 hat Emirates bereits zwei neue Routen angekündigt: Denpasar (Bali) und Orlando. Darüber hinaus wird die Kapazität auf weiteren bestehenden Routen ausgebaut.

Emirates SkyCargo verzeichnete ebenfalls ein starkes Geschäftsjahr 2014-15. Der Umsatz stieg um bemerkenswerte neun Prozent auf 12,3 Milliarden AED (3,4 Milliarden USD). Damit trug Emirates SkyCargo mit 15 Prozent zum Gesamtumsatz bei und spielt weiterhin eine integrale Rolle bei der Expansion des Unternehmens.

Die Frachttonnage von Emirates SkyCargo stieg deutlich um sechs Prozent und erreichte innerhalb eines herausfordernden und nachfragedynamischen Luftfrachtmarktes 2,4 Millionen Tonnen. Dies demonstriert die Stärke von Emirates SkyCargo, entgegen dem Branchentrend Umsatzsteigerungen zu erzielen. Im Geschäftsjahr sind die Frachterlöse pro Fracht-Tonnen-Kilometer (Freight Tonne Kilometre; FTKM) um ein Prozent zurückgegangen. Auch die Abschwächung vieler Währungen hatte Auswirkungen auf das Frachtgeschäft.

Der 1. Mai 2014 war ein Meilenstein in der Geschichte von Emirates SkyCargo: Der gesamte Flugbetrieb der Frachtflotte wurde an das neue Cargo-Terminal am Flughafen Dubai World Central Al Maktoum International Airport (DWC) verlagert. Das neue Terminal verfügt über die neusten Technologien und hat eine Kapazität von 700.000 Tonnen pro Jahr. In einer weiteren Ausbauphase kann die Kapazität bis auf eine Million Tonnen pro Jahr ausgebaut werden, was auch in Zukunft den Ausbau des Frachtgeschäfts ermöglicht. Zum Ende des Finanzjahres ist die Frachterflotte auf 14 Flugzeuge angewachsen: zwölf Boeing 777F und zwei Boeing 747-400F.

Die Hotels von Emirates verzeichneten einen Umsatz von 693 Millionen AED (189 Millionen USD), was einem beeindruckenden Wachstum von 23 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Diese positive Entwicklung wurde unterstützt durch die Eröffnung des zweiten Turms des JW Marriott Marquis Hotels in Dubai, dem weltweit höchsten Hotel.

Für dnata stellte das Finanzjahr 2014-15 das bislang erfolgreichste innerhalb der 56-jährigen Firmengeschichte dar und übertraf noch einmal die sehr guten Vorjahresergebnisse. Das Unternehmen steigerte seinen Umsatz auf 10,3 Milliarden AED (2,8 Milliarden USD) und übertraf damit erstmals die Marke von zehn Milliarden AED. Das Auslandgeschäft von dnata trägt nun mit mehr als 60 Prozent zum Umsatz bei.

Das substanzielle Umsatzwachstum von 36 Prozent geht auf organisches Wachstum zurück und wird unterstützt durch das erste komplette Finanzjahr des Betriebs der Gold Medal Travel Group, die dnata im März 2014 und damit noch im vorhergehenden Finanzjahr erworben hatte, den Kauf von Stella Travel (UK) im Oktober 2014 sowie die Übernahme der verbleibenden 50 Prozent an Toll dnata in Australien im März 2015. Außerdem wurde der Verkauf von mercator, der Geschäftsbereichs Luftfahrt-IT, im Geschäftsjahr 2014-15 abgeschlossen.

Aufbauend auf den Rekordinvestitionen des vergangenen Jahres hat dnata mit Investitionen von 513 Millionen AED (140 Millionen USD) das weitere Fundament für künftiges Wachstum geschaffen. Die wichtigsten Investitionen im Jahr 2014-15 umfassten ein neues Callcenter mit 700 Arbeitsplätzen auf den Philippinen, neue Airportlounges in Manila und Dubai, neue Halal-Küchen in Italien, neue Cargo-Einrichtungen in Australien, Irak, Pakistan, Singapur, der Schweiz, den Vereinigten Arabischen Emiraten und dem Vereinigten Königreich sowie einer neuen Reiseverkaufsstelle in Erbil.

Der Umsatz von dnata im Bereich UAE Airport Operations inklusive Flugzeug- und Frachtabfertigung stieg moderat um fünf Prozent auf 2,5 Milliarden AED (685 Millionen USD). Ursache für die Entwicklung war die 80-tägige Modernisierung der Start- und Landebahn am Flughafen Dubai, während dieser Fluggesellschaften Frequenzen entweder reduzierten oder kleinere Flugzeuge einsetzten. Die daraus resultierenden Auswirkungen auf den Umsatz von dnata betragen 113 Millionen AED (31 Millionen USD). Die Zahl der abgefertigten Flugzeuge stieg moderat um zwei Prozent auf 188.752. Die Menge der abgefertigten Fracht sank um sieben Prozent auf 734.000 Tonnen. Der Standort Dubai World Central macht nun einen Anteil von 36 Prozent an der gesamten Frachtabfertigung durch dnata in Dubai aus.

Der dnata-Umsatz im Bereich International Airport Operations stieg um 16 Prozent auf 1,6 Milliarden AED (434 Millionen USD), was in erster Linie auf die Ausweitung des Geschäftsvolumens im Vereinigten Königreich zurückzuführen ist. Die Zahl der abgefertigten Flugzeuge stieg um fünf Prozent auf 109.546. Der Frachtbereich verzeichnete einen signifikanten Anstieg von 15 Prozent auf 937.000 Tonnen. Die Ergebnisse resultieren aus den Investitionen in früheren Jahren in neue internationale Frachtabfertigungsbereiche, besonders im Vereinigten Königreich.

Der Umsatz aus dem Bordcateringbereich trug zwei Milliarden AED (552 Millionen USD) zum Gesamtumsatz bei, eine Steigerung von sieben Prozent. Insgesamt wurden mehr als 46 Millionen Mahlzeiten im Verlauf des Jahres ausgeliefert, das sind 13 Prozent mehr als im Vorjahr. Dieses Plus ist besonders auf den konsolidierten Betrieb in Italien sowie das Wachstum im Vereinigten Königreich zurückzuführen.

Der Umsatz von dnata im Bereich Travel Services verzeichnete ebenfalls ein starkes Wachstum um 278 Prozent auf 2,7 Milliarden AED (726 Millionen USD). Damit repräsentiert Travel Services nun den umsatzstärksten Geschäftsbereich innerhalb der dnata. Das Plus ist in erster Linie auf das Wachstum im Vereinigten Königreich zurückzuführen. Dort wird erstmals ein volles Geschäftsjahr für die Gold Medal Travel Group, die im März 2014 erworben wurde, im Geschäftsbericht berücksichtigt. Außerdem erwarb dnata im Oktober 2014 Stella Travel. Der Gesamttransaktionswert (Total Transaction Value; TTV) stieg um 66 Prozent auf 9,8 Milliarden AED (2,7 Millionen USD).

Im Geschäftsjahr 2014-15 erhöhten sich die dnata-Betriebskosten auf 9,3 Milliarden AED (2,5 Milliarden USD). Sie spiegeln damit die Integration der neu erworbenen Unternehmen in den verschiedenen Geschäftsbereichen wider. Die Cash Balance von dnata ist aufgrund der neuen Akquisitionen signifikant auf 3,1 Milliarden AED (858 Millionen USD) gestiegen. Das ist der höchste jemals erzielte Wert. Das Unternehmen erzielte 2014-15 einen stabilen Cash-Flow in Höhe von 1,1 Milliarden AED (288 Millionen USD).

Die Anzahl der dnata-Mitarbeiter ist auf 27.000 gewachsen. Das entspricht einer Steigerung von 19 Prozent, einschließlich Mitarbeitern von neu erworbenen Unternehmen. Im Zuge der stärkeren internationalen Ausrichtung des Unternehmens ist der Anteil der dnata-Mitarbeiter mit Sitz in den VAE auf 51 Prozent zurückgegangen.

(red / Emirates / Titelbild: A380 von Emirates beim Start, Symbolbild - Foto: Austrian Wings Media Crew)