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Etihad Chef James Hogan muss Unternehmen verlassen

A330 von Etihad, Symbolbild - Foto: Marcus Kern

Etihad will sich von seinem seit rund zehn Jahren amtierenden CEO James Hogan trennen. Das berichtet die Nachrichtenagentur "Reuters" unter Berufung auf Insider.

Hintergrund sind Differenzen zwischen der Geschäftsführung von Hogan und den Eigentümern der Airline. Unter Hogans Führung hatte sich Etihad an finanziell angeschlagenen Fluggesellschaften wie Air Berlin, Air Serbia oder Alitalia beteiligt - um mehr Einfluß auf dem europäischen Markt zu erhalten.

Doch durch diese Beteiligungen häuften sich über die Jahre Verluste von rund 2,5 Milliarden Euro an. Deshalb - so ist zu vernehmen - planen die Eigentümer eine Neupositionierung der Airline mit einem neuen CEO.

Offiziell bestätigt ist der geplante Abgang von Hogan indes noch nicht.

(red)