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Luftfahrt-Vierbeiner Piper ist tot

K-9 Piper vom Cherry Capital Aiport Team in seiner gewohnten Arbeitsmontur - Foto: via Facebook

Vergangene Nacht starb der wohl berühmteste "Luftfahrt-Vierbeiner", K-9 Piper vom Cherry Capital Airport (US-Bundesstaat Michigan).

Piper erlangte weltweite Berühmtheit unter Luftfahrtfans, da er als unverzichtbarer Flughafenmitarbeiter täglich wertvolle Dienste leistete. Der Vierbeiner war seit 2014 Spezialist im Fernhalten von Vögeln und anderen Tieren, die im Umfeld eines Flughafens zur Gefahr für Flugzeuge und Helikopter werden könnten. So zählten auch Schnee-Eulen und Füchse zu jenen animalischen Vertretern, die der Hund von Piste und Vorfeld fernzuhalten wusste.

Neben seinem Diensthundegeschirr fiel sofort Pipers markante Schutzbrille auf, die dafür sorgte, dass die Augen des Border Collies auch unter extremen Bedingungen geschont blieben.

Nun teilte Hundeführer Brian Edwards mit, dass sein vierbeiniger Freund den Kampf gegen Krebs verloren hat und vergangene Nacht verstorben ist. "Piper verbrachte einen schmerzfreien Tag, mit viel Liebe von Familie und Freunden, größtenteils seinen Flughafenkollegen. Er spielte Fußball, ließ sich ausgiebig sein Hinterteil kraulen und ja, er verscheuchte auch noch eine letzte Eule, bevor er seine Augen für immer schloss", berichtet Edwards über den letzten Tag im Leben des wohl bekanntesten "K-9 Social Media Influencers", dessen Facebook-Fanseite weit über 26.000 Follower zählte - mehr als doppelt so viele als etwa jene des Linzer Flughafens.

(red Aig)