Österreich

4. Airportlauf am Flughafen Salzburg

Symbolbild Flughafen Salzburg - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew

Erlös kommt der Lebenshilfe Salzburg zugute.

Getreu dem Motto des Airportlaufes „Jeder Schweißtropfen und zurückgelegte Kilometer zählt“ hat auch dieses Jahr zahlreiche Läufer und Läuferinnen zum Flughafen Salzburg geführt. Es war ein Lauferlebnis der besonderen Art – denn dort wo Menschen in den Urlaub starten oder zur Geschäftsreise abheben, gingen 410 Menschen an den Start, um für den guten Zweck zu laufen. Und leisteten dabei Beachtliches: einmal die Strecke Salzburg- Gran Canaria plus Salzburg-Rhodos wurde gelaufen – insgesamt 5146 Kilometer!

Auf der Laufstrecke direkt neben der Lande- und Startbahn des Flughafens wurden in einem Zeitfenster von 1,5 Stunden von allen Läuferinnen und Läufern 5146 Kilometer zurückgelegt. Jeder erlaufene Kilometer wurde vom Flughafen „versilbert“ und kam gemeinsam mit dem Startgeld einem Projekt der Lebenshilfe Salzburg zugute.

Auch prominente Sportler mischten sich unter das Teilnehmerfeld: mit von der Partie waren etwa LH-Stv.Christian Stöckl, Vizebürgermeister Bernhard Auinger sowie Andrea Fischbacher. Gemeinsam mit Flughafengeschäftsführerin Bettina Ganghofer sorgte Ex-Skirennläuferin Alexandra Meißnitzer für den Startschuss.

„Ich freue mich sehr, dass so viele Sportler und Flughafenmitarbeiter sich für dieses großartige Projekt engagieren und für den guten Zweck ihre Laufschuhe geschnürt haben. Es ist mir ein großes Anliegen, soziales Engagement in der Region zu fördern und wie sich an den vielen Teilnehmern zeigt, sehen das die Menschen in Salzburg und Umgebung genauso“, freut sich Flughafengeschäftsführerin Bettina Ganghofer.

Bei der Siegerehrung ging es nicht vorrangig darum, die schnellsten Läufer zu ehren oder diejenigen, die die meisten Kilometer geschafft hatten, sondern um die Menschen des Wohnprojekts der Lebenshilfe Wals. Kurt Schiechl, Verbundleiter der Lebenshilfe Salzburg, wurde im Namen all seiner Schützlinge ein Scheck in Höhe von € 10.000 überreicht. Mit diesem Geld soll der Wohngemeinschaft ein Urlaub am Bauernhof in Südtirol ermöglicht werden.

(red / SZG)