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Ethiopian nimmt Flüge nach Asmara wieder auf

Dreamliner von Ethiopian Airlines, Symbolbild - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew

Ethiopian Airlines fliegt ab 17. Juli wieder täglich nach Asmara.

Auf der Strecke kommt die Boeing 787 zum Einsatz. Die Einigung für die Wiederaufnahme der Flüge erfolgt durch H.E. Dr. Abiy Ahmed, dem Ministerpräsidenten Äthiopiens und dem Präsidenten Eritreas, H.E. Isaias Afewerki, teilte die Fluggesellschaft mit.

Tewolde GebreMariam, CEO von Ethiopian Airlines, zur Wiederaufnahme: „Wir bei Ethiopian sind voller Stolz und Freude, nach dem Besuch in Eritrea von H.E. Dr. Abiy Ahmed, dem Ministerpräsidenten Ethiopiens, nach 20 Jahren die Flüge nach Asmara wieder aufzunehmen. Mit dem Beginn des neuen Kapitels von Friede und Freundschaft zwischen diesen Nachbarstaaten, freuen wir uns Flüge nach Asmara mit der B787, dem technologisch fortschrittlichsten Flugzeug, welches Passagieren einen unvergleichlichen Komfort an Bord bietet, durchzuführen. Die Wiederaufnahme einer Luftverbindung spielt eine wichtige Rolle, um die generellen politischen, wirtschaftlichen, Handels- und zwischenmenschlichen Beziehungen zwischen den beiden Nachbarstaaten zu stärken. Durch das umfangreiche Flugnetz von Ethiopian mit mehr als 114 internationalen Zielen auf fünf Kontinenten, bieten die Flüge nach Asmara die besten Verbindungen für das Land. So stärkt man Investitionen, den Handel und den Tourismus in Eritrea. Schon bald sollen mehrere Verbindungen täglich und auch Frachtflüge angeboten werden, im Hinblick auf das riesige Marktpotential zwischen den beiden Nachbarstaaten.“

Asmara ist die Hauptstadt und die größte Stadt Eritreas und befindet sich in Eritreas zentraler Maekel Region. Die Stadt beheimatet das Eritreische Nationalmuseum und ist bekannt für ihre Gebäude aus dem frühen zwanzigsten Jahrhundert, wie dem Art Deco Cinema Impero, eines der weltweiten besten Beispiele für Gebäude im Art Déco Stil, der Cubist Africa Pension, der eklektischen Orthodoxen Kathedrale und dem ehemaligen Opernhaus, dem futuristischen Fiat Tagliero Gebäude, der neo-romanischen Kirche der Lady von Rosary, dem neoklassischen Regierungspalst und vielem mehr.

(red / ET)