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Fraport rechnet bei griechischen Beteiligungen ab 2020 mit Gewinn

Fotos: Austrian Wings Media Crew

Früher als erwartet könnten die 14 von Fraport betriebenen griechischen Flughäfen in die Gewinnzone kommen.

Um 1,2 Milliarden Euro hatte der Flughafenbetreiber Fraport im vergangenen Jahr vom griechischen Staat 14 hellenische Flughäfen - darunter auch Rhodos - gepachtet. Jetzt erklärte Fraport-Chef Stefan Schulte gegenüber der "Wirtschaftswoche", dass die Griechenland-Beteiligung bereits ab 2020 "erste Gewinne" schreiben könnte.

Der Flughafen Skiathos ist einer der von Fraport betriebenen Airports

"Wir werden in diesem und im nächsten Jahr wegen der vielen Investitionen zwar erwartungsgemäß noch Verluste schreiben, doch die Ergebnisse sind besser als erwartet und wir sind wirklich zufrieden", zitierte das Blatt den Manager.

Fraport investiert auf den griechischen Flughäfen unter anderem in neue Löschfahrzeuge, hier ein Fahrzeug der Flughafenfeuerwehr auf Rhodos, Symbolbild

Die Investiton selbst werde sich aber nicht vor 2030 rentiert haben, heißt es.

(red)