International

Emirates präsentiert ersten "biometric path" am Flughafen Dubai

Symbolbild Emirates - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew

Umsetzungsphase mit Testprogramm ist bereits "live".

Emirates bereitet sich auf die Einführung des weltweit ersten “biometric path” für Passagiere am Dubai International Airport vor. Mit Hilfe der neuesten Technologie - einer Mischung aus Gesichts- und Iriserkennung – können Passagiere von Emirates für ihren Flug einchecken, die Einreiseformalitäten erledigen sowie die Emirates Lounge bzw. das Flugzeug betreten. Und das ganz einfach auf dem Weg durch den Flughafen. Damit bietet die Fluglinie ihren Passagieren eine reibungslose und nahtlose Abwicklung der "Reise am Flughafen" am Drehkreuz der Fluggesellschaft am Dubai International Airport.

Die aktuellste biometrische Ausrüstung wurde unlängst im Emirates Terminal 3 am Dubai International Airport installiert. Platziert sind diese an ausgewählten Check-In Schaltern, in der Emirates Lounge für Premium Gäste in Concourse B sowie an ausgewählten Boarding Gates.

Sobald die internen Tests abgeschlossen sind, wird Emirates Tests für die biometrische Verarbeitung an wichtigen Kundenpunkten am Flughafen – Check-In, Lounge und Flugsteig sowie an den Transitschaltern und beim Chauffeur Service für First und Business Class Gäste – durchführen. 

Alle biometrischen Daten werden bei der GDRFA (General Directorate of Residence and Foreigners Affairs) gespeichert. Kunden, die an den Tests teilnehmen, müssen ihre Zustimmung geben.

Bereits am 10. Oktober starteten die ersten Versuche für den Smart Tunnel, einem weiteren Projekt der GDRFA in Dubai in Zusammenarbeit mit Emirates. Dabei handelt es sich um eine Weltneuheit für die Passkontrolle, bei der die Passagiere durch einen Tunnel gehen und automatisch überprüft werden. 

Emirates konzentriert sich zunächst auf First- und Business Class-Reisende, in weiterer Folge soll diese Technologie auch auf Passagiere der Economy Class sowie für den Check-in der Crew angewendet werden. Angedacht ist auch die Anwendung dieser Innovation auf Flughäfen außerhalb von Dubai, heißt es.

(red / EK)