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Vereinigung Cockpit schickt eigene Kandidaten für TUI-Aufsichtsrat ins Rennen

Symbolbild TUIfly - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew

VC-Kandidaten im Kontrollgremium werden die Spaltung der Belegschaft nicht zulassen.

Die Vereinigung Cockpit (VC) tritt bei der Aufsichtsratswahl des Touristikkonzerns TUI AG mit eigenen Kandidaten für die Gewerkschaftssitze im Kontrollgremium an.

„Die Vereinigung Cockpit hat eine klare Botschaft: Nur mit der Solidarität aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im TUI-Konzern können wir erfolgreich für den Schutz vor betriebsbedingten Kündigungen und für Perspektiven eintreten“, so Tanja Viehl, die Spitzenkandidatin auf der Gewerkschaftsliste.

Daher bündeln die Kandidaten der VC ihre Kräfte sowohl für sämtliche Beschäftigten der Airline TUIfly, als auch jeden weiteren Arbeitsplatz im Konzern. „Der Konzernvorstand muss Kunden, Aktionäre und Beschäftigte gleichermaßen im Fokus haben, um als Weltmarktführer in der Touristikbranche die Weichen für die Zeit nach der Covid-Krise auf Wachstumskurs zu stellen. Die Bundeskredite sind zugleich Verpflichtung für den Erhalt von Arbeitsplätzen. Steuermittel dürfen nicht zur Finanzierung von Arbeitsplatzabbau herhalten müssen“, so VC-Rechtsanwältin Viehl weiter.

(red / VC)