Österreich

Neue Flugverbindung ab Graz

Q400 von Luxair, Symbolbild - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew

Ab sofort geht es mit einer 76-sitzigen Bombardier Q400 der Fluggesellschaft Luxair von Graz nonstop nach Calvi auf Korsika. Die Flugzeit beträgt rund 100 Minuten, teilte der Flughafen Graz in einer Aussendung mit.

„Mit Calvi startet nach Naxos, Zakynthos und Karpathos in diesem Sommer bereits die vierte neue Destination ab Graz“, informiert Wolfgang Grimus, Geschäftsführer des Flughafen Graz. „Außerdem dürfen wir nach über 10 Jahren wieder mit Rhomberg Reisen zusammenarbeiten und mit Luxair eine neue Airline am Flughafen Graz begrüßen. Gemeinsam mit unseren Reiseveranstalterpartnern arbeiten wir kontinuierlich daran, unseren Fluggästen immer wieder neue und attraktive Urlaubsziele anzubieten.“

„Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem besonderen Jahr den Kundinnen und Kunden aus der Steiermark und Kärnten diese kurze Direktverbindung auf die Insel der Kontraste ermöglichen können“, sagt Rhomberg-Geschäftsführer Stefan Müller.

Das österreichische Reiseunternehmen Rhomberg Reisen gilt schon lange als absoluter Korsika - Spezialist. Bekannt ist das von ihm betriebene Feriendorf „Zum störrischen Esel“. Der rund sieben Hektar große Naturpark, in dem sich die Ferienanlage befindet, ist angenehm zu Fuß von Calvi aus erreichbar. Ein langer, flach abfallender Badestrand ist in unmittelbarer Nähe. Für jeden Geschmack und jedes Alter wird auch ein umfangreiches Aktivprogramm angeboten, das unter anderem Wander- und Radausflüge umfasst.

Calvi gehört mit dem malerischen Yacht- und Fährenhafen, der Zitadelle mit wunderschöner Altstadt und dem Gouverneurspalast, sowie der quirligen Unterstadt mit vielen Cafés und verschiedenen Läden, zu den beliebtesten Ferienzielen auf der Insel, ist aber gleichzeitig mit seinen rund 5.500 Einwohnern ein sehr beschauliches Städtchen.

Indes steigen europaweit die Corona-Infektionszahlen weiter an, ein gewichtiger Pandemietreiber ist der Tourismus, da viele Menschen sich nicht an die medizinisch zwingend erforderlichen Schutzmaßnahmen halten.

Angesichts steigender Infektionszahlen schreibt "Profil"-Chefredakteur Christian Rainer aktuell bereits: "Wir laufen schnurstracks in die nächste Katastrophe, in einen weiteren Lockdown, Richtung Explosion der Krankheit und einer Häufung von Todesfällen."

Zudem ist es aus medizinischer Sicht unverantwortlich, dass Corona-Tests bis zu 72 Stunden alt sein dürfen. Immer mehr Länder erlassen daher wieder Beschränkungen, so gilt etwa auf der griechischen Insel Mykonos mittlerweile wieder eine nächtliche Ausgangssperre.

(red / GRZ)