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Gedenken an Islamisten-Terror vor 24 Jahren

New York und der Rest der USA gedenken heute der islamistischen Terroranschläge von 2001 - Foto: www.911memorial.org

Der 11. September 2001 war eine Zäsur in der Geschichte der Luftfahrt. Radikal-islamische Terroristen entführten mehrere Flugzeuge und setzten sie als "fliegende Bomben" ein. Über 3.000 Menschen fielen dem Terror zum Opfer. Heute wird in den USA der Opfer des Islamisten-Terrors gedacht, der damals in muslimischen Ländern weltweit von radikalen Anhängern der Islamisten gefeiert wurde. Bis heute verehren radikalisierte Muslime die Attentäter von 9/11 als "Märtyrer".

19 radikale Muslime, einige von ihnen hatten zuvor in Deutschland gelebt, kaperten am 11. September 2001 kurz nach dem Start vier Verkehrsflugzeuge, um sie als fliegende Bomben gegen die USA einzusetzen. Eine Maschine traf das Pentagon, zwei das World Trade Center in New York, eine vierte konnte dank des Eingreifens der Passagiere auf einem freien Feld zum Absturz gebracht werden. Möglicherweise hätte sogar ein 5. Flugzeug, Flug United Airines Nummer 23, entführt werden sollen. Zu diesem Thema bringt n-tv heute Abend eine Dokumentation.

Als Folge des islamistischen Terroranschlages von 9/11 wurden weltweit die Sicherheitsvorkehrungen in der Luftfahrt massiv verschärft und unter anderem gepanzerte Cockpittüren eingeführt, die 2015 dazu führten, dass der psychisch kranke Germanwings-Co-Pilot Andreas Lubitz seinen Kapitän aus dem Cockpit sperren und einen A320 ungehindert zum Absturz bringen konnte.

Am heutigen Jahrestag von 9/11 wird überall in den USA der Opfer der Anschläge gedacht, besonders aber natürlich in New York, dessen einstürzende Twin Towers am 11. September 2001 zum Symbol des arabischen Terrors gegen den Westen geworden sind.

Um 08:40 Uhr Ortszeit New York (14:40 Uhr österreichischer Zeit) beginnen in New York die Gedenkfeierlichkeiten, die live im Internet übertragen werden.

(red HT)