Österreich

5.000 Einsätze für Christophorus 16

Foto: ÖAMTC

Sechs Jahre nach Inbetriebnahme startete der in Oberwart stationierte ÖAMTC-Notarzthubschrauber Christophorus 16 Mitte dieser Woche zu seinem 5.000 Einsatz. Pilot Manfred Egger, Notarzt Ronald Nikitscher und Flugrettungssanitäter Siegfried Eichberger wurden zu einem internistischen Notfall nach Jabing im Bezirk Oberwart gerufen.

"Die 5.000 geflogenen Einsätze belegen die Bedeutung des ÖAMTC-Flugrettungsstandortes in Oberwart", sagt auch Stützpunktleiter Captain Fritz Wallner. "Über 700 Einsätze im Jahr machen Christophorus 16 zu einem unverzichtbaren Bestandteil eines modernen Rettungssystems im Südburgenland." Maximal drei Minuten nach der Alarmierung ist das Team in der Luft. Im Schnitt vergehen gerade 13 Minuten bis Christophorus 16 am Notfallort eintrifft. "Durch die rasche notärztliche Versorgung direkt am Unfallort steigen die Überlebenschancen des Patienten und auch die Wahrscheinlichkeit, das Unglück ohne Spätfolgen zu überstehen", erklärt Wallner. "Auch der rasche und schonende Transport durch den ÖAMTC-Notarzthubschrauber in das geeignete Spital wirkt sich positiv auf die Heilungschancen aus." Den Patienten entstehen durch einen Notarzthubschrauber-Einsatz keinerlei Kosten.

Der in Oberwart stationierte ÖAMTC-Notarzthubschrauber fliegt mit einer Drei-Mann-Besatzung. Die 17 Notärzte unter der ärztlichen Leitung von Manfred Beham kommen aus diversen Krankenhäusern des Einsatzgebietes. Unterstützt werden Piloten und Notärzte von 10 Flugrettungssanitätern des Roten Kreuzes rund um Hans Peter Polzer. Christophorus 16 ist täglich zwischen sieben Uhr Früh und dem Einbruch der Dunkelheit einsatzbereit.

(red / ÖAMTC)