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Kingfisher muss Flüge ausfallen lassen

Die angeschlagene indische Fluglinie Kingfisher lässt Medienberichten zufolge zahlreiche Flüge ausfallen, weil die Angestellten, die seit mehreren Monaten kein Gehalt mehr bekommen haben sollen, sich weigern, zu arbeiten.

So habe sich das Personal von Kingfisher am vergangenen Freitag etwa im indischen Kolkata/Kalkutta geweigert, seinen Dienst anzutreten. Auch am Samstag hätten etliche Mitarbeiter weiterhin gestreikt. So mussten auch in Delhi, Bhubaneswar, Lucknow, Patna, Srinagar und Hyderabad Flüge gestrichen werden.

Zusätzlich zum streikenden Personal kämpfte die Airline offenbar auch noch mit technischen Problemen an mindestens zwei Maschinen.

Kingfisher selbst war nach außen hin um Schadensbegrenzung bemüht: "Wir führen rund 200 unserer täglichen Flüge normal durch. Vielleicht 20 bis 30 wurden bis am nächsten Sonntag, dem 26. Februar, gestrichen oder zusammengelegt", so CEO Sanjay Aggarwal gegenüber der "The Times of India".

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(red)