Österreich

SFC Ried als "Schmiede der Kapitäne"

Christian Treiblmeier im Condor-Cockpit - Foto: ZVG / SFC Ried
Christian Treiblmeier im Condor-Cockpit - Foto: ZVG / SFC Ried

Die Flugschule des SFC Ried in Kirchheim hat seit 1974 nicht nur mehr als 500 Privatpilot(inn)en ausgebildet. Die berufliche Karriere von rund einem Dutzend Airline-Flugkapitänen hat ebenfalls hier begonnen, wie der Verein jetzt stolz mitteilte.

Seit kurzem zieren vier goldene Streifen die Uniformen von Christian Treiblmeier aus Geinberg und Martin Lehner aus Ried. Für beide nahm 2001 bzw. 2002 auf dem Flugplatz in Kirchheim mit dem Erwerb des Privatpilotenscheins das Abenteuer Fliegen seinen Anfang.

Während Lehner beim Rieder Sportfliegerclub auch mit der beruflichen Ausbildung startete, drückte Treiblmeier in den USA die Schulbank. Ihre ersten Jobs als professionelle Piloten erhielten die beiden Innviertler bei Tyrolean Airways.

Treiblmeier wechselte 2008 zu Condor (Boeing 757/767), Lehner 2010 zu Niki/Air Berlin (Airbus A320).

Fast gleichzeitig wurde das Duo nun zu Flugkapitänen befördert. Was beim SFC in gemütlicher Runde mit einer köstliche Kistensau zünftig gefeiert wurde.

Die rekordverdächtigen Schülerzahlen im vereinseigenen Ausbildungszentrum kommen laut Angaben des SFC-Ried "übrigens nicht von ungefähr". In Kirchheim gelangten stets modernste Ausbildungsmethoden zur Anwendung, so ein Sprecher. Darüber hinaus lege der Verein größten Wert auf die Qualität seiner Fluglehrer.
Aktuell befänden sich beim SFC Ried derzeit 13 Damen und Herren in der Pilotenausbildung.

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(red / SFC Ried)