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Berliner Flughäfen streichen freiwillige Lärmschutzleistungen

Seitens der Berliner Flughafengesellschaft wurden 17 Millionen Euro, die für den freiwilligen Lärmschutz am neuen Hauptstadtflughafen BER bereit standen, wieder gestrichen.

Hintergrund sei, dass "die gesamten Leistungen für den Schallschutz wieder auf dem Prüfstand" stünden, teilte das Unternehmen mit.

Der Flughafen rechnet indes - nach einem Urteil des Oberverwaltungsgerichts - mit bis zu 600 Millionen Euro Mehrkosten für den Schallschutz, da die Anwohner entweder Anspruch auf eine Entschädigung oder den Einbau lärmdichter Fenster hätten.

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(red)