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Sparmaßnahmen: Lufthansa verlagert Jobs ins Ausland

Aus Kostengründen plant die Konzernmutter der AUA, die Deutsche Lufthansa, zeitnah rund 1.100 Verwaltungsstellen ins Ausland zu verlagern. Mittelfristig wären davon 700 Arbeitsplätze in Deutschland betroffen, rund 400 weitere in bestehenden Niederlassungen im Ausland.

Das erklärte Personalvorstand Stefan Lauer am vergangenen Freitag in der Lufthansa-Mitarbeiter Zeitschrift "Lufthanseat".

Unklar ist derzeit noch, wie viele der 1.100 auzulagernden Arbeitsplätze im Lufthansa-Konzern bleiben werden. Der Kranich prüft derzeit nach eigenen Angaben die Verlagerung einer noch zu definierenden Anzahl von Arbeitsplätzen in externe Gesellschaften.

Weltweit will die AUA-Konzernmutter in den kommenden Jahren von 16.800 Stellen in der Verwaltung 3.500 abbauen, 2.500 davon in Deutschland.

Man wolle dabei zwar Kündigungen vermeiden, könne aber diese derzeit nicht vollständig ausschließen, hieß es.

(red)