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Iberia-Konflikt: Fronten verhärtet

Im Streit um den geplanten Abbau von rund 3.800 Arbeitsplätzen bei der IAG-Tochter Iberia sind die Fronten verhärtet. Ein Treffen des Streikkomitees mit Vertretern des Managements wurde nach wenigen Minuten ergebnislos abgebrochen.

Jetzt drohen die Gewerkschaften deshalb mit einer Intensivierung der Arbeitskampfmaßnahmen. "Es ist möglich, dass die Arbeitsniederlegungen über den Freitag hinaus verlängert und weiter intensiviert werden", erklärte ein Sprecher des Gewerkschaftsverbandes UGT gegenüber Medien.

Kabinen- und Bodenpersonal der Iberia befinden sich seit Montag im Streik, mehr als 1.200 Flüge mussten gestrichen werden, tausende Passagiere saßen fest.

(red / Titelbild: Airbus A320 der Iberia im Landeanflug, Symbolbild - Foto: Austrian Wings Media Crew)