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Lufthansa unterstützt Arbeit von Behinderten

Die leuchtend gelben Spanngurte, mit denen Lufthansa Cargo ihre jährlich rund 1,7 Millionen Tonnen Fracht verzurrt, sind für den sicheren Lufttransport unverzichtbar. Seit mehr als 30 Jahren bezieht die Frachtairline sie von den Werkstätten für Behinderte Rhein-Main e.V. und verhilft damit vielen Menschen mit Behinderung zu einem sicheren Arbeitsplatz und fördert damit aktive Inklusion, so der Konzern in einer Presseerklärung.

Als größter Kunde des Vereins schafft Lufthansa Cargo bereits seit 1981 Perspektiven: mit der gestiegenen Anzahl an Gurten, die die Frachtfluggesellschaft in Auftrag gibt, stieg auch die Zahl der Beschäftigten in den Werkstätten. Aktuell fertigen diese 250.000 Spanngurte jährlich. Das ermöglicht rund 400 behinderten Menschen in der Rhein-Main-Region berufliche Qualifizierung und einen sicheren Arbeitsplatz. Allein in Mörfelden-Walldorf sind rund 100 Menschen mit Behinderung ausschließlich für Lufthansa Cargo tätig.

Außer den Spanngurten fertigen die Mitarbeiter der Werkstätten in Mörfelden-Walldorf, Rüsselsheim und Biebesheim auch Nassfrachtmatten für den Kleintiertransport und Abdeckplanen für Lufthansa Cargo. Alle Produkte werden von den Werkstattbeschäftigten nach vorgegebenen ISO-Normen und den hohen Qualitätsstandards von Lufthansa Cargo gefertigt.

(red / Lufthansa / Titelbild: Lufthansa Cargo)