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Drei Tote bei Helikopter-Absturz in die Ostsee

Beim Absturz von "Christoph Offshore 2" in die Ostsee bei Darß (Mecklenburg-Vorpommern) sind am Freitag drei Insassen ums Leben gekommen, ein Besatzungsmitglied überlebte.

Der Hubschrauber vom Typ BK-117 der Deutschen Rettungsflugwacht (DRF) befand sich mit zwei Piloten, einem Rettungsassistenten und einem Notarzt an Bord auf dem Weg zu einer Übung mit Schiffen der DGzRS als er aus noch ungeklärter Ursache gegen 18:40 in Sichtweite seines Übungsziels ins Wasser stürzte. Dabei kamen der 53-jährige Pilot aus Baden-Württemberg, der 47-jährige Notarzt aus Mecklenburg-Vorpommern und der 45-jährige Rettungsassistent aus Sachsen ums Leben. Der zweite Pilot, ein 47-jähriger Mann aus Mecklenburg-Vorpommern, konnte lebend gerettet werden. "Christoph Offshore 2" war auf dem Flugplatz Güttin auf der Ostseeinsel Rügen stationiert.

Am Samstagabend wurde das Wrack der Unglücksmaschine geborgen und nach Rostock Warnemünde verbracht, wo es nun genau untersucht werden soll. Ein Foto der geborgenen Maschine zeigt, dass der Helikopter äußerlich - von den Roterblättern abgesehen - weitgehend intakt wirkt.

(red / Titelbild: Ein BK-117 der DRF, Symbolbild - Foto: Wolfgang Pehlemann via Wiki Commons)