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FRA: Neuer jüdischer Gebetsraum eröffnet

Shalom im Transitbereich des Terminals 1: Dort hat ein Rabbi vor wenigen Tagen mit der feierlichen Mesusa-Zeremonie den neuen jüdischen Gebetsraum eingeweiht. Es ist bereits der zehnte Andachtsraum, den der Frankfurter Flughafen für alle großen Weltreligionen eingerichtet hat. Ob Jude, Muslime oder Christ – jeder findet hier inmitten des hektischen Treibens an Deutschlands größtem Airport einen ruhigen Platz, um zu beten und Einkehr zu halten, betont der Flughafenbetreiber Fraport.

Im öffentlichen Bereich des Terminals 1 liegen eine christliche Kapelle sowie je ein jüdischer, muslimischer und christlich-orthodoxer Gebetsraum nebeneinander. Auf der Abflugebene können Passagiere, Besucher und Mitarbeiter ungestört ihren Glauben praktizieren. Der jüdische Gebetsraum ist neu gestaltet und frisch renoviert. Im Transitbereich gab es bisher keinen Gebetsraum für Juden. Auf Wunsch von Passagieren hatte Lufthansa angeregt, auch dort einen einzurichten. Ruhe finden Gläubige aller Religionen auch im Terminal 2. Dort stehen gleich hinter der Sicherheitskontrolle am Flugsteig D Gebetsräume für Christen, Juden und Muslime offen.

Alle zehn Andachtsräume sind rund um die Uhr zugänglich. Auf der Homepage des Flughafens finden sich ihre genauen Standorte und weitere Infos.

(red / Fraport / Titelbild: Heck einer El Al Maschine mit Davidstern, Symbolbild - Foto: Austrian Wings Media Crew)