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Zwischenfall vor Abschiebung am Flughafen Köln/Bonn

Ein 18 Jahre alter Armenier ist heute anlässlich seiner unmittelbar bevorstehenden Abschiebung am Flughafen Köln/Bonn absichtlich sieben Meter in die Tiefe gesprungen.

Anwesenden Exekutivbeamten teilte der als Flüchtling in Deutschland Aufhältige mit, er wolle noch eine Zigarette rauchen. Dies wurde ihm gewährt. Dann sei er über eine Brüstung gesprungen, so die Polizei.

Der Sturz in die Tiefe endete mit einem gebrochenen Bein für den Teenager; er wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Seine 20jährige Schwester, welche die Bundesrepublik Deutschland ebenfalls verlassen muss, wurde zunächst alleine abgeschoben.

(red Aig / Titelbild: Flughafen Köln/Bonn)