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Pilotenstreik: Lufthansa blitzt vor Gericht ab

Symbolbild Lufthansa - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew

Die AUA-Konzernmutter Lufthansa hat vor Gericht eine Niederlage erlitten.

Die deutsche Fluggesellschaft Lufthansa ist vor dem Arbeitsgericht Frankfurt mit ihrer Forderung nach einer einstweiligen Verfügung abgeblitzt. Mit dieser Maßnahme wollte die AUA-Konzernmutter den für morgen angesetzten Streik ihrer Piloten in letzter Minute verhindern.

Die Richter entschieden jedoch gegen den Antrag der Lufthansa und erklärten den Streik damit für rechtmäßig. Ein von Lufthansa beauftragter Jurist kündigte bereits an, gegen die Entscheidung des Arbeitsgerichts berufen zu wollen.

Für morgen musste die Lufthansa fast 900 ihrer geplanten 3.000 Flüge streichen.

(red)