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Gesunkene Nachfrage: Emirates dünnt USA-Verbindungen aus

Boeing 777 von Emirates, Symbolbild - Foto: Ingrid Muhr

Der erfolgsverwöhnte Golfcarrier Emirates reduziert sein Angebot auf Flügen in die USA.

Konkret werde das Angebot auf fünf der zwölf Linien ausgedünnt, wie die Airline bekannt gab. "Über die vergangenen drei Monate hat sich die Buchungssituation auf allen unseren US-Strecken erheblich verschlechtert und zwar quer durch alle Reisesegmente", erklärte ein Sprecher am Mittwoch.

Die Airline führt den Rückgang bei den Passagierzahlen unter anderem auf die verstärkten Sicherheitsmaßnahmen bei Flügen in die USA (Verbot elektronischer Geräte im Handgepäck) sowie die restriktivere Visa-Vergabe für Einreisende aus muslimischen Ländern zurück.

Als Konsequenz aus der gesunkenen Nachfrage werde man das Angebot auf den Flügen von Dubai nach Boston, Los Angeles, Seattle, Orlando und Fort Lauderdale zeitnah reduzieren, heißt es.

(red)