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Funkkontakt verloren: Bundeswehr-Jets eskortierten Boeing 777 von Korean Air

Boeing 777-300ER von Korean Air bei der Landung, Symbolbild - Foto: Christian Schenkl

Weil die Crew eines koreanischen Verkehrsflugzeuges den Kontakt zur Flugsicherung verloren hatte, stieg eine Alarmrotte der deutschen Bundeswehr auf und fing die Maschine ab.

Der Vorfall ereignete sich am Samstag auf dem Flug KE 917 von Seoul nach Zürich. Die Boeing 777-300ER mit der Kennung HL8011 befand sich mit 211 Passagieren an Bord in 38.000 Fuß Höhe über Berlin, als die Besatzung den Transpondercode auf "Loss of communication" einstellte.

Die deutsche Luftwaffe ließ eine Alarmrotte starten, die die Boeing 777 abfing und bis Stuttgart eskortierte, wo der Zweistrahler landete. Die Passagiere mussten die Nacht mangels verfügbarer Hotelkapazitäten im Terminal verbringen und wurden am nächsten Morgen mit Bussen nach Zürich transportiert.

(red)