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Frankfurt: Einpacken, umpacken, losfliegen

Symbolbild Reisegepäck - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew

Zahlreiche Packstationen und Experten-Tipps erleichtern das Reisen ab FRA, so der Betreiber Fraport.

Die Powerbank im Koffer, den dicken Pullover noch in der Handtasche und das Buch für den Flug irgendwo dazwischen? Oder schlicht ein paar Kilo zu viel auf der Waage am Check-in?: Es gibt viele Gründe warum Reisende am Flughafen ihre Koffer nochmal umräumen müssen. Statt den Inhalt vor aller Augen auf dem Boden auszuräumen, können Passagiere nun eine der vier Umpackstationen in den Terminals aufsuchen. Auf den Tischen mit unterschiedlich hohen Ablagen und Sitzflächen kann bequem und diskret sortiert werden. Wer sich bezüglich des Gewichts unsicher ist, kann den Koffer direkt dort nochmal kostenlos wiegen, bevor er am Schalter abgegeben wird.

In Ruhe die Flüssigkeiten aussortieren und das Handgepäck ordnen: Abfliegende Passagiere können die insgesamt elf Vorbereitungsstationen im Zugangsbereich der Sicherheitskontrollen nutzen, um ihre Taschen entsprechend der Vorgaben des Luftsicherheitsgesetzes zu ordnen. Dafür steht pro Vorbereitungsstation ein Ablagetisch bereit, sowie farblich verschieden gekennzeichnete Einwürfe zur Entsorgung, beispielsweise von Flüssigkeiten.

Packen ohne Panik: „Pack-Hacks“ für entspanntes Reisen

  • Passagiere sollten sich vor der Abreise über die Gepäckbestimmungen ihrer Airline informieren, um Überraschungen und zusätzliche Gebühren am Flughafen zu vermeiden.
  • Gegenstände, in denen sich Lithium-Batterien befinden, wie zum Beispiel Handys, Kameras, E-Zigaretten und auch Powerbanks gehören ins Handgepäck, nicht ins Reisegepäck.
  • Das Handgepäck im Handgepäck: Flüssigkeiten und elektronische Gegenstände müssen bei der Sicherheitskontrolle vorgelegt werden.

Um den Prozess zu beschleunigen empfiehlt es sich, diese Gegenstände so zu verpacken, dass sie schnell griffbereit sind und auf das Band gelegt werden können. Flüssigkeiten müssen im wiederverschließbaren Klarsichtbeutel mit einem maximalen Fassungsvermögen von einem Liter verstaut sein. Jedes einzelne Gefäß darf das Fassungsvermögen von 100 Millilitern nicht überschreiten.

Was ist eine Flüssigkeit? Laut dem Bundesministerium des Innern zählen dazu Aerosole, Gele, Pasten, Lotionen, Schäume, Cremes, Gelees, Mischungen von Flüssigkeiten und Feststoffen und andere Artikel von ähnlicher Konsistenz – die Mascara gehört in einen Beutel, der Puder kann in der Tasche bleiben.

(red / Fraport)