Österreich

Flughafen Salzburg für Gesundheitspolitik ausgezeichnet

Mitarbeiter des Salzburger Flughafens, Symbolbild - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew

Am 11. April 2018, wurde der Flughafen Salzburg zum wiederholten Male mit dem Gütesiegel für Betriebliche Gesundheitsförderung ausgezeichnet.

In einem feierlichen Akt im ORF-Landesstudio Salzburg überreichten Dr. Klaus Ropin, Leiter des Fonds Gesundes Österreich und Andreas Huss, Obmann der Salzburger Gebietskrankenkasse, die Auszeichnung an Flughafenchefin Bettina Ganghofer, Robert Seebacher, Leiter Human Resources und Betriebsratsvorsitzendem Norbert Gruber.

Das Gütesiegel erhalten nur jene Unternehmen, die es sich zum Ziel gesetzt haben, Krankheiten am Arbeitsplatz vorzubeugen, das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu verbessern und die Gesundheit langfristig zu erhalten. Dabei müssen die Kriterien des Europäischen Netzwerkes BGF umgesetzt werden.

„Bei der gestrigen Veranstaltung im Salzburger Landesstudio des ORF hat Landesdirektor Christoph Takacs als Hausherr eine kurze Rede gehalten. Dort sagte er, dass die wichtigste Kompetenz eines Unternehmens die Mitarbeiter. Diese Menschen stehen auch im Fokus unserer Verantwortung als Führungskräfte. Ich teile diese Ansicht, denn Arbeit darf nicht krankmachen. Gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter fördern den Erfolg eines jeden Unternehmens. Ein gesunder Arbeitsplatz und Möglichkeiten sich fit zu halten, gehören maßgeblich zu unserem Gesundheitsverständnis am Flughafen dazu“, freut sich Flughafenchefin Bettina Ganghofer über die erneute Auszeichnung mit dem BGF Gütesigel.

Der Salzburger Flughafen setzt seine Gesundheitspolitik seit Jahren in vielen Projekten und Maßnahmen um, die nicht nur die betriebliche Struktur verändern, sondern auch die Mitarbeiter motivieren, eigenverantwortlich auf ihr Gesundheitsverhalten zu achten.

So finden etwa regelmäßige Lauf-und Walking-Workshops oder Rückenschulungen statt. Für die Kollegen der Betriebsfeuerwehr steht ein eigener Fitnessraum zur Verfügung, in dem regelmäßig trainiert werden kann. Zudem werden alle Mitarbeiter laufend über Vorträge zu Gesundheitsthemen informiert, die kostenfrei besucht werden können.

„Ich begrüße es sehr, dass unser Flughafen viel für die Mitarbeiter im Bereich der Vorbeugung und Krankheitsprävention tut,“ so Betriebsratsvorsitzender Norbert Gruber, „denn für meine Kolleginnen und Kollegen ist es wichtig, dass Maßnahmen für die Erhaltung der Gesundheit gesetzt werden“.

Jedes System benötigt auch einen „Kümmerer“ wie man so schön sagt, jemanden der sich um Projekte und Initiativen bemüht, damit genügend Angebote für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen erarbeitet werden können. Am Salzburger Flughafen ist das der Leiter der Human Ressources Abteilung, Robert Seebacher. Für ihn ist das Wohlbefinden der Flughafenfamilie tägliche Arbeit oder besser gesagt, Berufung.

„Ich habe gestern viele Firmen erleben dürfen, die innovative Projekte umsetzen und auch von dem BGF-Gedanken erfasst wurden, das freut mich sehr. Für uns ist dies bereits die vierte Wiederverleihung in Folge – das ist schon beinahe ein Alleinstellungsmerkmal unter den vielen Kandidaten des gestrigen Abends gewesen. Das Gütesiegel gilt ab dem Zeitpunkt der Verleihung für drei Jahre, und ich bin überzeugt davon, dass wir auch dann wieder mit neuen Projekten mit dabei sein werden“, erklärt Robert Seebacher.

(red / SZG)