Wie das Gratis-U-Bahnblatt "Heute" berichtet, spricht sich der ehemalige Infrastrukturminister Norbert Hofer für eine Umbenennung des österreichischen Hauptstadtflughafens aus.
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"Niki Lauda hätte sich das verdient – und für den Flughafen Wien wäre ein so prominenter Namensgeber eine große Aufwertung", wird der FPÖ-Chef von dem Blatt zitiert, und auch die "Heute"-Redaktion streut der kürzlich verstorbenen Formel 1-Legende Lauda, der jedoch als Airliner unter Branchenexperten einen mitunter zweifelhaften Ruf genoss, Rosen: "Für Überflieger Lauda gäbe es kein schöneres Denkmal", sind sich die Chronikreporter Clemens Oistric und Robert Zwickelsdorfer sicher. Ebenso hielten 60 % der Teilnehmer an der von "Heute" initiierten (nicht repräsentativen) Online-Abstimmung einen "Lauda-Namenszusatz" am Abend des 3. Juni für eine gute Idee.
Tatsächlich ziert in Österreich lediglich den Salzburger Flughafen der Name einer berühmten Persönlichkeit, Wolfgang Amadeus Mozart. Ob Wien-Schwechat demnächst ebenfalls in den Genuss eines solchen Namenszusatzes durch Niki Lauda kommen wird, ist momentan jedoch noch fraglich.
(red Aig)