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Emirates Flight Catering spart 750 Tonnen Verpackungsmaterial im Jahr

Foto: Austrian Wings Media Crew

Emirates Flight Catering (EKFC), einer der weltweit größten Catering-Dienstleister, hat eine neue Verpackungslösung entwickelt um die Menge an Abfall, die in der Lebensmittel-Produktion entsteht, weiter zu reduzieren. Das Unternehmen ersetzt die Kartons, mit denen täglich rund 100.000 Bord-Mahlzeiten transportiert werden, durch wiederverwendbare Kisten. Dadurch wird EKFC jährlich circa 750 Tonnen Kartonabfälle einsparen – das entspricht rund 260.000 m² Waldgebiet. Das gab die Fluggesellschaft nun bekannt.

„Wir legen großen Wert darauf, effizient und umweltfreundlich zu arbeiten“, erklärt Saeed Mohammed, Chief Executive Office Emirates Flight Catering. „Unsere neue Verpackungslösung ist neben unseren vertikalen Landwirtschafts- und Solarstromprojekten bereits die dritte Initiative, die wir innerhalb eines Jahres gestartet haben, um unseren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Auch in Zukunft werden wir unsere Prozesse und Arbeitsabläufe weiter hinterfragen, um die größtmögliche Umwelteffizienz in allen unseren Betrieben zu gewährleisten.“

EKFC versteht den verantwortungsbewussten Umgang mit der Umwelt als zentrales Element des langfristigen Unternehmenserfolges und verpflichtet sich, Ressourcen nachhaltig zu nutzen und die Auswirkungen auf die Umwelt in allen Geschäftsfeldern zu minimieren.

Im September dieses Jahres nahm EKFC eine hochmoderne Solarstromanlage auf dem Firmengelände offiziell in Betrieb. Mit dieser Anlage werden voraussichtlich jährlich 4.195 Megawattstunden Strom erzeugt. Damit kann das Unternehmen 15 Prozent des Energiebedarfs in seinen Wäschereien, in der Lebensmittelproduktion sowie in den Personalunterkünften durch erneuerbare Energie decken. Dadurch spart EKFC drei Millionen Kilogramm Kohlendioxidemissionen pro Jahr – das entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 518 Einfamilienhäusern.

In Kürze wird EKFC gemeinsam mit dem US-Branchenführer Crop One mit dem Bau des weltweit größten vertikalen Landwirtschaftsbetriebs beginnen. Die rund 12.000 Quadratkilometer große Anlage wird in einer kontrollierten Umgebung täglich rund 2.700 Kilogramm hochwertiges, herbizid- und pestizidfreies Blattgemüse produzieren. Dabei werden 99 Prozent weniger Wasser verbraucht als auf herkömmlichen Ackerflächen. Dank des Standortes können Frischeprodukte innerhalb weniger Stunden nach der Ernte ausgeliefert werden. Aufgrund kurzer Wege werden so nicht nur CO2-Emissionen reduziert, sondern die Nahrungsmittel behalten ihre natürlichen Nährstoffe. Die ersten Produkte werden voraussichtlich im kommenden Jahr an die EKFC Kunden ausgeliefert.

(red / EK)