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Korean Air startet in Atlanta Boarding mit Gesichtserkennung

Symbolbild - Foto: Austrian Wings Media Crew

Am 1. November hat Korean Air in Atlanta Boarding mit Gesichtserkennung eingeführt. Passagiere, die mit KE036 ab Atlanta fliegen, können damit nun einfach nach einem Gesichtsscan an Bord gehen, und müssen nicht mehr ihre Bordkarte scannen lassen.

Beim Boarding mit Gesichtserkennung wird das Gesicht des Passagiers fotografiert und automatisch überprüft, ob es mit den Pass- und Bordkarteninformationen des Fluggastes übereinstimmt. Korean Air erwartet von dem neuen Service, dass er die Identifikationskontrollen effizienter macht und die Sicherheit erhöht. Gleichzeitig verkürzt er die Boardingzeit für die Passagiere.

Korean Air nutzt die Gesichtserkennung bereits an Flughäfen in Singapur und Los Angeles. Seit dem 1. November ist dieses nun dank der technischen Zusammenarbeit mit dem Joint-Venture-Partner Delta Air Lines auch in Atlanta möglich. Darüber hinaus wird Korean Air im Dezember den Boarding-Service mit Gesichtserkennung auch am New Yorker Flughafen JFK anbieten. Korean Air bereitet sich zudem die Installation von Gesichtserkennungsservices im Rahmen des Smart Airport Plan am Incheon International Airport vor.

Korean Air hat bereits den Self-Check-in-Service in Incheon erweitert, um die Sitzplatzvergabe und die Selbstkennzeichnung von Gepäckstücken zu ermöglichen. Durch den Einsatz dieser Self-Check-in-Schalter soll die Check-in-Zeit um mehr als 30 Prozent reduziert werden.

Gemäß der globalen Trends und dem technologischen Wandel plant Korean Air den weiteren Ausbau und die Entwicklung intelligenter Services im Flugverkehr, um die „Passenger Experience" zu verbessern.

(red / KE)