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Lufthansa geht auf UFO zu

Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew

Lufthansa bietet Ufo an, auch ohne Friedenspflicht bei Tochter Airlines in „große“ Schlichtung zu gehen.

Lufthansa bietet der Gewerkschaft Ufo an, auch ohne verbindliche Friedenspflicht bei den Tochter-Fluggesellschaften Eurowings, Germanwings und CityLine den umfassenden Schlichtungsprozess zu beginnen, um den Einstieg in eine „große“ Schlichtung mit Ufo noch zu ermöglichen.

Der Verzicht auf die Zusicherung einer Friedenspflicht würde mit einem Moderationsprozess bei Germanwings verbunden, in dem alle offenen Tariffragen besprochen werden können. Über die Frage, ob ein etwaiger Moderationsprozess bei Germanwings mit oder ohne verbindliche Friedenspflicht erfolgen kann, ist Lufthansa offen und gesprächsbereit.

Dieses Zugeständnis hat Lufthansa der Ufo in den konstruktiven Gesprächen der vergangenen Tage gemacht.  

Lufthansa setzt weiter alles daran, eine „große“ Schlichtung mit Ufo für die Kernmarke zu vereinbaren, um die drängenden Probleme der Kabinenmitarbeiterinnen und -mitarbeiter zu lösen.

Kommt diese Form der Schlichtung nicht zustande, wird die tarifliche Schlichtung unter der Leitung der beiden Schlichter Matthias Platzeck und Frank-Jürgen Weise fortgesetzt.

(red / LH)