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Heute Streik am Flughafen Hamburg: Mehr als die Hälfte der Abflüge sind schon jetzt gestrichen

Foto: Austrian Wings Media Crew

Die Gewerkschaft ver.di hat das Personal an den Sicherheitskontrollen am Hamburg Airport für den heutigen Dienstag, 15. März 2022, zu einem 24-Stunden-Streik (0-24 Uhr) aufgerufen. Betroffen sind alle Kontrollstellen, sowohl die Sicherheitskontrolle, die alle Passagiere vor dem Abflug passieren müssen, als auch die Personal- und Warenkontrollen. Aufgrund dieses ver.di Streiks kann es ganztägig zu Flugstreichungen und deutlichen Verzögerungen bei den Kontrollen kommen.

Die Gewerkschaft ver.di hat das Personal an den Sicherheitskontrollen am Hamburg Airport für den Dienstag, 15. März 2022, zu einem 24-Stunden-Streik (0-24 Uhr) aufgerufen. Betroffen sind alle Kontrollstellen, sowohl die Sicherheitskontrolle, die alle Passagiere vor dem Abflug passieren müssen, als auch die Personal- und Warenkontrollen. Aufgrund dieses ver.di Streiks kann es ganztägig zu Flugstreichungen und deutlichen Verzögerungen bei den Kontrollen kommen.

Zum jetzigen Zeitpunkt haben die Fluggesellschaften bereits einen Großteil der Flüge gestrichen, die für Hamburg geplant waren. 51 von 87 Abflügen wurden bereits aus dem Flugplan genommen, bei den Ankünften wurden 18 von 89 geplanten Landungen gestrichen. Mit weiteren Flugstreichungen ist zu rechnen.

Bei durchgeführten Flügen kann es den ganzen Tag über zu massiven Verspätungen kommen. Aufgrund der eingeschränkten Kontrollkapazität wird ein Großteil der Fluggäste die Kontrollstelle nicht pünktlich passieren können.

Alle Fluggäste werden gebeten, sich vor der Anreise zum Flughafen über den Status ihres Fluges zu informieren. Zudem sollten sie möglichst viel Zeit für das Passieren der Kontrollstellen einrechnen und Handgepäck auf ein Minimum reduzieren. Bei Fragen zu Verspätungen, Ausfällen, Umbuchungen etc. wenden sich Passagiere bitte direkt an die Hotlines der jeweiligen Fluggesellschaften (https://www.hamburg-airport.de/de/planen-buchen/flugziele-airlines) oder den Reiseveranstalter.

(red / HAM)