"Die Stadt Linz muss als 50%-Eigentümer für den defizitären Betrieb des Linz Airports 2025 und 2026 je zwei Millionen Euro zuschießen. Dieser „Gesellschafterzuschuss“ soll bei der Stadtsenatssitzung am 28. Mai beschlossen werden", schreibt das Stadtmagazin "Linza".
Die übrigen 50 Prozent der Anteile sind im Besitz des Landes Oberösterreich, weshalb "von dort wohl dieselbe Summe fließen" werde, "weil sonst Anteile abgetreten werden müssten".
Insgesamt wären das 8 Millionen Euro an Zuschüssen, die der Flughafen Linz zum finanziellen Überleben braucht, so "Linza".
Über die finanzielle Gesamtsituation des oberösterreichischen Hauptstadtflughafens schreibt das Stadtmagazin: "Die Situation des Flughafens ist alles andere als gut, zuletzt waren mehrere Jahre mit einem dicken Minus im Jahresergebnis zu verzeichnen, das Eigenkapital liegt mittlerweile unter zehn Prozent, Reserven gibt es keine mehr. Für heuer ist zumindest mit einen starken Passagierplus zu rechnen, da Ryanair seit Ende März mit Bari (ITA) und Alicante (ESP) zwei neue Ziele anbietet. In seiner besten Zeit flogen über 800.000 Passagiere ab/bis Linz, im letzten Jahr wahren es nur noch 180.694."
(red)