Ab Dezember wird die Fluggesellschaft schrittweise Hauptspeisen-Behälter einführen, die aus holzfreiem Zellstoff hergestellt werden, der aus Materialien wie Stroh, Zuckerrohr und Bambus gewonnen wird. Diese Initiative unterstützt die Bemühungen von Korean Air, den Plastikverbrauch zu reduzieren und einen Beitrag zu den globalen Zielen zur CO2-Reduzierung zu leisten. Nach der ersten Einführung auf ausgewählten Strecken im Dezember dieses Jahres plant die Fluggesellschaft, die neuen Behälter bis Ende 2026 auf ihr gesamtes Streckennetz auszuweiten. Die neuen Behälter werden für Hauptgerichte an Bord verwendet, insbesondere für koreanische und westliche Mahlzeiten in der Economy Class.
Die Behälter bestehen aus pflanzlichem Zellstoff, für dessen Herstellung keine Bäume gefällt werden müssen, und sind eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Kunststoff- und Papierprodukten. Sie sind außerdem sehr hitzebeständig und langlebig und behalten auch bei längerer Einwirkung hoher Temperaturen ihre Form. Korean Air erwartet durch die Umstellung eine Reduzierung der damit verbundenen CO2-Emissionen um etwa 60 Prozent.
„Die Umstellung auf neue Bordverpflegungsbehälter ist eine wichtige langfristige Investition in den Umweltschutz und nachhaltige Betriebsabläufe“, erklärte ein Vertreter von Korean Air. „Wir werden uns weiterhin für die Förderung unserer Nachhaltigkeitsinitiativen einsetzen, uns an den globalen Trends zur Dekarbonisierung in der Luftfahrt orientieren und unseren Kunden einen Mehrwert bieten.“
Korean Air baut seine Nachhaltigkeitsinitiativen in allen Bereichen seines Betriebs weiter aus. Im Jahr 2023 ersetzte die Fluggesellschaft Einweg-Plastikbesteck durch Alternativen aus Bambus und führte ungebleichte Servietten aus Bambusfasern ein. Die Fluggesellschaft führt auch Upcycling-Programme durch, beispielsweise die Umwandlung ausgedienter Kabinenpersonaluniformen in medizinische Beutel und die Wiederverwendung von ausgedienten Flugzeugdecken als wiederverwendbare Wärmflaschenbezüge, wodurch Abfall reduziert und die Lebensdauer der Materialien an Bord verlängert wird.
(red / KE)